Augsburger Allgemeine (Land West)

Ein Familienbü­ro ist wie eine Feuerwehr

- » Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einanderse­tzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalte­n.

Nicht immer läuft in Familien alles glatt, es kann auch Zoff geben. Eine Feuerwehr für Notfälle, so kann man ein Familienbü­ro bezeichnen. Wenn es zwischen oder bei Eltern und Kindern brennt, ist es da. Wie dort gearbeitet und geholfen wird, lesen Sie auf

Zum Leserbrief „Was ist denn das für eine Informatio­nspolitik?“vom 8. August:

Es ist sehr bedauerlic­h, dass unqualifiz­ierten Meinungen ein öffentlich­es Forum (Leserbrief) gegeben wird. Vielleicht wird es ja in naher Zukunft möglich sein, bei einer Wasserprob­enentnahme am Freitag die Bevölkerun­g schon am Donnerstag über eine Verkeimung zu benachrich­tigen, damit sie sich „in Ruhe“mit Mineralwas­ser bevorraten kann.

Die Informatio­n der hiesigen Bevölkerun­g durch die Gemeinde erfolgte trotz Ferienzeit und Wochenende in hervorrage­nder Weise frühzeitig und mehrmals bis 22 Uhr per Lautsprech­er durch die Feuerwehr Diedorf und benachbart­e Feuerwehre­n, etwa Fischach und darüber hinaus durch Austragen von Handzettel­n. Alles durch „Freiwillig­e“bei über 30 Grad Hitze.

Wir sind ausreichen­d informiert, wie wir uns zu verhalten haben, wobei wir diesbezügl­ich eigentlich Bescheid wissen müssten durch gleiche Problemati­k anderer Gemeinden. Eine zusätzlich­e Informatio­nsveransta­ltung halte ich für überflüssi­g wie einen Kropf! Und „wie es weitergehe­n soll“, das überlassen wir doch lieber den Fachleuten. Ach ja, wenn es meiner Gesundheit dient, koche ich gerne bei 35 Grad in der Küche ab!

Carla Engert, Diedorf

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