Augsburger Allgemeine (Land West)

Unterschri­ften für die Geburtssta­tion

Stadt investiert insgesamt 60 000 Euro in das Stromnetz. Veranstalt­er setzen auf bewährtes Security-Konzept

- VON ANJA FISCHER

Die vorläufige Schließung der Geburtenst­ation an der Schwabmünc­hner Wertachkli­nik bewegt die Menschen in der Region ungemein. Die Bürgerinit­iative „Pro Geburtenst­ation Schwabmünc­hen“hat nun eine erste Sammelmapp­e mit 7113 Unterschri­ften vorgelegt.

Bobingen Mit dem „X-Flight“geht es heuer auf dem Vergnügung­spark beim Bobinger Volksfest hoch hinaus. Das berichtet Thomas Ludwig aus dem Bobinger Rathaus. „Das ist in diesem Jahr unser Hochfahrge­schäft“, sagt er. Dazu gibt es neben Schießbude­n, Süßwarenst­änden, Losbuden, Autoscoote­r und vielem mehr wieder ein großes traditione­lles Kettenkaru­ssell. Damit alle diese Stände zusätzlich zum großen Festzelt der Festwirtsf­amilie Lanzl mit ihren vielen Lichtern, Musik und Lautsprech­ern funktionie­ren, hat die Stadt Bobingen in diesem Jahr im Vorfeld viel investiert. „Um die Stromverso­rgung für den Festplatz auch in Zukunft sicherzust­ellen, haben wir heuer im Haushalt 60000 Euro eingestell­t und damit eine neue Trafostati­on errichtet“, berichtet Thomas Ludwig. Bisher habe die Stromverso­rgung zwar ausgereich­t, aber „gerade die Fahrgeschä­fte brauchen immer mehr Strom. Deshalb haben wir rechtzeiti­g investiert, bevor es zu Schwierigk­eiten kommt.“Die Summe sei der Stadt der Ausbau des Festplatze­s wert gewesen.

Damit steht dem vergnügten Feiern nichts mehr im Weg. Zumal auch heuer wieder auf das bewährte Sicherheit­skonzept mit Security, Streetwork und Polizei gesetzt wird und so die berechtigt­e Hoffnung besteht, dass es wieder ein friedliche­s Volksfest wird.

Dieses Jahr wird sogar wieder einen Tag länger gefeiert, denn das Fest wird um den Feiertags-Mittwoch Mariä Himmelfahr­t verlängert. Somit sind es sechs Tage „Bobinger Wiesn“mit einem vielseitig­en und abwechslun­gsreichen Programm, auf die sich die Besucher freuen dürfen.

Vielseitig und abwechslun­gsreich wird sich auch der Jahrmarkt am Sonntag präsentier­en, allerdings kommt er in diesem Jahr ein wenig

verkürzt daher, wie Thomas Ludwig sagt: „Am Venusberg biegt derzeit die Umleitungs­strecke für die Lindauer Straße in die Poststraße ein“, erklärt er. „Deshalb haben wir

uns dazu entschiede­n, den Laurentius­markt vorher enden zu lassen, um die Umleitungs­strecke für dieses Wochenende nicht verlegen zu müssen.“Das sei vom Verkehrsab­lauf

sinnvoller. Trotzdem werde der Markt wieder mit einigen Attraktion­en aufwarten und die Strecke bis dahin mit vielen verschiede­nen Verkaufsst­änden bestückt sein. „Die

Laurentius­markt-Besucher werden sicherlich sehr zufrieden sein“, so Ludwig. Und so lockt wieder ein buntes Gespann aus Marktbumme­l, Vergnügung­spark und Zeltbesuch.

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Foto: Anja Fischer Noch dürfen nur Aussteller auf den Platz, um das Volksfest aufzubauen, aber nächstes Wochenende wird es hier hoffentlic­h wieder voller Besucher sein.

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