Augsburger Allgemeine (Land West)

Wir brauchen Respekt

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Ebenfalls dazu:

Als Sportredak­teur sollte sich Herr Tilmann Mehl bei den Schiedsric­htern und Mittelfeld­spielern im „unteren Amateurber­eich“ausdrückli­ch entschuldi­gen.

Wer „Schiedsric­hter“im unteren Amateurber­eich verunglimp­ft als „oft verhaltens­auffällige Persönlich­keiten, die zu Hause nichts zu sagen haben“, der hat keinen Respekt vor den Spielleite­rn, die ihre Freizeit dafür opfern. Zudem ist es ziemlich schwierig, Sportler für eine Schiedsric­hterausbil­dung zu gewinnen. Wer „Spielmache­r“im unteren Amateurber­eich verallgeme­inernd als „dickbäuchi­g“bezeichnet, der hat keinen Respekt vor den Sportlern. Ich habe eine große Hochachtun­g vor allen Sportlern, weil sie was für ihre Gesundheit und für die Gemeinscha­ft tun und Toleranz leben, auch wenn sie dabei für ein Foul mal eine Gelbe oder Rote Karte erhalten. Ich habe großen Respekt vor Schiedsric­htern, die sich zutrauen, Spiele zu leiten. Ohne sie gäbe es keine Spiele.

Wir brauchen Respekt vor dem Sport und dem Ehrenamt.

Hans Ehrenfeld, Sonthofen

Das Geld vom jetzigen Soli in die Pflegekass­en einbezah len – dann wäre, glaube ich, genug Geld für Pflege vor handen und es würde jedem Steuerzahl­er zugutekom men! Aber unsere Politiker reden immer über Pflege, aber es passiert nicht viel. Reinhard Kunze, Fuchstal, zu „Kramp Karrenbaue­r für schnellere­n Soli Ausstieg“(Politik) vom 29. August

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