Augsburger Allgemeine (Land West)
Mehr als 20000 Besucher auf der Mega
Die größte Verbrauchermesse im Kreis hinterlässt viele zufriedene Gesichter
Meitingen Mehr 20 000 Menschen haben laut Veranstalter am Wochenende in Meitingen die Verbrauchermesse Mega besucht. Organisatoren und Aussteller waren zufrieden. „Wir haben es wieder geschafft, die Mega vor zwei Jahren zu toppen. “
„Schauen Sie mal in die Gesichter der Besucher, viele lächeln und wirken zufrieden“, so Messeleiter Klaus Dieter Jäger. Bereits die zehnte Messe hat der Meitinger Unternehmer gemeinsam mit Messe-Organisator Bernd Böhme organisiert. Das Erfolgsrezept seien die regionalen Aussteller mit ihren hochwertigen Ständen und das Rahmenprogramm. „Das hohe Niveau der Präsentation der Unternehmen auf der Messe überrascht mich immer wieder“, sagte Jäger. Viele Aussteller nähmen sich mehrere Tage Zeit, um ihre Messestände ansprechend zu gestalten. Das zahle sich aus.
In Zahlen ließe sich die Mega so zusammenfassen: 85 Aussteller präsentierten sich auf einer Messefläche von knapp 7000 Quadratmetern. Knapp ein Viertel der Aussteller zählte zum festen Stamm, die von Anfang an auf jeder Messe mit dabei waren, sagte Böhme. Stolz sind die auch darauf, dass mehr als 60 Prozent der Unternehmen aus der Region kamen und an den beiden Messetagen oft auch die Chefs selbst am Stand anzutreffen waren. So konnten die Besucher gleich vor Ort Informationen aus erster Hand einholen.
Neu war dieses Jahr, dass noch mehr Stände im Freien aufgebaut waren. Der Grund dafür war, dass mit der Fertigstellung der Gestaltungsarbeiten des Schlossparks auch dieser Bereich in die Messe integriert werden konnte. „Der Charme der Mega ist ihre zentrale Lage“, betonte Böhme. Denn das Zelt auf der Schlosswiese befindet sich im Herzen von Meitingen.
Ob aber auch in Zukunft die Schloßwiese der Austragungsort der Mega sein wird, ist noch offen. Der Vorsitzende von der Wirtschaftsgemeinschaft Meitingen, Martin Jäger, war ganz zuversichtlich: „Ich gehe schwer davon aus, dass auch die Mega 2020 wieder hier im Ortszentrum stattfinden wird.“
Bürgermeister Michael Higl (CSU) wollte dies jedoch nicht voreilig bejahen. In zwei Jahren könne sich viel tun, aber mit der Ballsporthalle und dem geplanten Haus der Musik wäre ein geeigneter AusOrganisatoren weichstandort vorhanden, so der Rathauschef. Zum Hintergrund: Bereits seit Jahren wird in Meitingen diskutiert, wie die derzeit noch unbebaute Schloßwiese künftig genutzt werden soll. Dabei stehen viele Möglichkeiten im Raum: Eine Wohnbebauung ist ebenso denkbar wie die Errichtung einer weiteren Kinderbetreuungseinrichtung oder der Bau von Geschäftshäusern im Herzen der wachsenden Marktgemeinde.
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