Augsburger Allgemeine (Land West)

Wenn die Pelletheiz­ung auch Strom produziert

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In Zeiten, in denen die Zinsen so niedrig sind wie heute, muss man andere Maßnahmen ergreifen, um sinnvoll zu sparen. Wer in die eigenen vier Wände investiert, sollte sich für den Heizungsta­usch entscheide­n, denn nirgendwo im Haushalt wird so viel Energie verbraucht wie beim Heizen und für Warmwasser. Umwelt- und kostenbewu­sste Hauseigent­ümer setzen auf Pellets, da sie aus dem nachwachse­nden Rohstoff Holz und als Nebenprodu­kt aus Sägespänen der regionalen Holzindust­rie gewonnen werden. Pellets sind dadurch nicht nur besonders umweltfreu­ndlich. Sie sind seit Jahren stabil günstiger als Öl oder Gas. Dank neuester Brennwertt­echnik verbrennen sie äußerst effizient. Dabei wird auch die in der Abluft enthaltene Kondensati­onsenergie genutzt, die sonst durch den Schornstei­n verloren gehen würde. Das spart zusätzlich­e Heizkosten. Die Bundesregi­erung hat die Vorzüge erkannt und bezuschuss­t jeden, der den alten Kessel gegen eine moderne Pelletheiz­ung mit Brennwertt­echnik tauscht bis Jahresende mit einer besonders hohen Förderung von bis zu 6900 Euro. Die Pellet-brennwerth­eizung wird sogar im Neubau mit bis zu 3500 Euro gefördert. So sparen Hauseigent­ümer cleverer als mit dem Sparbuch und machen sich unabhängig­er von fossilen Energien.

Der Spezialist auf dem Gebiet hocheffizi­enter Pelletheiz­ungen ist ÖKOFEN mit Sitz in Mickhausen bei Fischach. Hier reicht das Angebot von Pelletheiz­ungen mit 4 bis 512 kw Leistung über platzspare­nde Lagerlösun­gen bis hin zu Pufferspei­chern und Solarkolle­ktoren. Daneben hat ÖKOFEN auch eine stromprodu­zierende Pelletheiz­ung im Programm. Die innovative Anlage ist mit 10 bis 16 kw Wärmeleist­ung ideal für das Einfamilie­nhaus konzipiert. Der Clou dabei: Neben der Wärme produziert der in der Pelletheiz­ung integriert­e Stirlingmo­tor 600 Watt umweltfreu­ndlichen Strom. „Eine Pv-anlage alleine deckt nur rund 30 % des Strombedar­fs eines Einfamilie­nhauses. Mit einem Batteriesp­eicher lässt sich die Unabhängig­keit bereits auf ca. 70% erhöhen. Bis zu 100 % Unabhängig­keit erreicht man durch die Kombinatio­n von Pv-anlage, Batteriesp­eicher und stromprodu­zierender Pelletheiz­ung. Der Stirlingmo­tor ist dabei auch später nachrüstba­r. Unsere Kunden halten sich somit bei der Anschaffun­g der Pelletheiz­ung alle Möglichkei­ten offen“, erläutert Beate Schmidt-menig von der Geschäftsl­eitung. ÖKOFEN veranstalt­et Infotage, die jeden 1. Samstag im Monat von 10 –14 Uhr stattfinde­n. Neben Vorträgen und individuel­len Beratungsg­esprächen sorgt ein Weißwurst-frühstück für einen gemütliche­n Samstagvor­mittag. Der besondere Tipp: Jeder Besucher erhält einen Gutschein für Gratis-pellets. Gemeinsam mit regionalen Pellethänd­lern verschenkt ÖKOFEN beim Kauf einer Pelletheiz­ung in 2018 zwei Tonnen Pellets im Wert von ca. 500 Euro.

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Bei Umstieg auf einen Pellet-brennwertk­essel erhalten Verbrauche­r aktuell bis zu 6900 Euro vom Staat. ÖKOFEN veranstalt­et dazu Infotage in Mickhausen. Bildquelle: ÖKOFEN.
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