Kommt die Wende?

Bayernliga Schwaben startet in die Rückrunde

Mit dem 1:1-Remis gegen den TSV Kottern schlossen die BayernligaFussballer des TSV Schwaben Augsburg mit einer unbefriedigenden Ausbeute von 16 Punkten auf Rang 14 ab. Dem Saisonziel – ein Platz unter den ersten fünf – hinkt die Elf von Schwaben-Coach Sören Dreßler deutlich hinterher. Am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den FC Ismaning haben die „Violetten“jedoch erneut die Chance, drei Punkte im Ernst-LehnerStadion zu behalten und optimal in die Rückrunde zu starten.

Der FC Ismaning, der mehrere Spielzeiten zwischen Landesliga und Bayernliga pendelte, schloss die Vorsaison auf Platz elf ab und nahm sich einen einstelligen Tabellenplatz zum Ziel. Doch nach einigen Spieltagen trennte man sich von Coach Rainer Elfinger. Für ihn wurde Kapitän Anton Siedlitzki, 34, zum Spielertrainer befördert. Er konnte aus sechs Partien sieben Zähler holen und dabei zuletzt mit einem 2:0-Sieg beim TSV Schwabmünchen aufwarten.

Für Schwaben-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier ist ein Heimerfolg Pflicht: „Von den restlichen fünf Spielen in diesem Kalenderjahr müssen wir mindestens drei gewinnen, idealerweise die Heimspiele. Wenn unser Kader – der momentan nahezu komplett und verletzungsfrei dem Trainerteam zur Verfügung steht – sein Leistungsvermögen abrufen kann, muss es normalerweise zum Sieg auf heimischem Boden reichen!“

In der Vorsaison bogen die Schwaben-Kicker gegen die Münchner Vorstädter in einem furiosen Endspurt einen 0:2-Rückstand in den Schlussminuten (89., 91., 92. Min.) noch in einen viel umjubelten 3:2-Sieg um, was der Auftakt für einen goldenen November der Schwaben mit drei Auswärtssiegen war.

Foto: Fred Schöllhorn Sören Dreßler ist mit der Vorrunde nicht zufrieden.