Augsburger Allgemeine (Land West)
Das sind Eckpunkte des städtischen Doppelhaushalts für die Jahre 2019 und 2020
● Theater Eingeplant sind in den kommenden zwei Jahren insgesamt 63 Millionen Euro für die Sanierung. ● Schulen Für Investitionen werden in den kommenden zwei Jahren rund 50 Millionen Euro ausgegeben. Unter anderem soll die Sanierung der maroden Fachober-/Berufsoberschule, der Löweneck-Schule in Oberhausen und des Diesel-Gymnasiums angegangen werden. ● Weitere Investitionen Für den Umbau der Grottenau-Post sind 3,7 Millionen Euro eingestellt, für die PerlachSanierung sind 1,6 Millionen Euro vorgesehen. Auch für das Umweltbil- dungszentrum sind gut drei Millionen Euro vorgesehen. Der Eiskanal muss für die Kanu-WM hergerichtet werden, an der Sportanlage Süd sind 2,5 Millionen Euro für den Neubau der Umkleide vorgesehen, für den Brandschutz in der Gögginger Sporthalle sind zwei Millionen Euro eingeplant. ● Verkehr Die Neugestaltung der Hallstraße wird vorbereitet, außerdem soll der Fugger-Boulevard ab dem Jahr 2020 in Angriff u genommen werden. Für das Thema Fahrradverkehr sind insgesamt etwa sieben Millionen Euro vorgesehen. ● Personal Ein großer Ausgabenbro- cken ist das Personal. Der Aufwand wird von 284 Millionen Euro in diesem Jahr auf 308 Millionen Euro im Jahr 2020 steigen. Das liegt an Tariferhöhungen für die Beschäftigten und an Stellenmehrungen bei der Stadt. ● Schulden Der Schuldenstand der Stadt wird zum Ende des laufenden Jahres bei 421 Millionen Euro liegen. Auf die Augsburger Bevölkerung umgerechnet sind das pro Kopf um die 1430 Euro. Das ist eine Rekordsumme, verursacht vor allem durch die Sonderkredite zur Theater- und Schulfinanzierung, die zuletzt aufgenommen wurden. (skro)