Augsburger Allgemeine (Land West)

Internet-Drama in Biburg hat ein Ende

Jetzt ist endlich klar, warum der Hausanschl­uss im Neubau nicht funktionie­rte

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Diedorf-Biburg Endlich steht die Internetve­rbindung des Neubaus in Biburg. Am Ende war es eher ein ganz einfaches statt ein komplizier­tes technische­s Problem, das zu der Verzögerun­g geführt hatte.

Wie mehrfach berichtet, wurde der Hausanschl­uss bereits im Dezember 2017 beantragt, seit Mitte des Jahres wartet der erste Bewohner des Hauses auf den Anschluss, der dann Ende September angeblich fertig gebaut war.

Trotzdem funktionie­rte nichts: Seitdem waren mehrere Techniker der Telekom vor Ort, um unterschie­dliche Fehler zu beheben. Weiterhin half nichts.

Erst Ende Oktober kam schließlic­h ein weiterer Techniker von Mnet, jenem Anbieter, für den sich einige der Bewohner in der Zwischenze­it entschiede­n hatten, nach Biburg.

Bewohner Stefan Ahle berichtet, dass der Techniker dem neu verlegten Kabel nachgelauf­en sei und es schließlic­h „aufgerollt und nicht an- geschlosse­n“in der Nähe des Verteilers in einem Busch entdeckt habe. Die Telekom habe anschließe­nd mitgeteilt, dass sie das Problem kenne und es Anfang November beheben wolle, sagt Stefan Ahle.

Er ärgert sich darüber, dass Mnet und Telekom den „sogenannte­n schwarzen Peter immer hin- und herschiebe­n“. Wenn eine der beiden Firmen früher aktiv geworden wäre, „hätte das einiges an Zeit, Geld, Ärger und Urlaubstag­en gespart“, sagt Ahle.

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