Alle Fakten zum Heim müssen auf den Tisch

Leserbrief zur aktuellen Diskussion um die geplante Schließung des Seniorenheims in Dinkelscherben

In der Landausgabe der Augsburger

Allgemeinen vom 18. Dezember unterstellt ein Leserbriefschreiber uns Dinkelscherbener, aus Lokalpatriotismus Stimmung gegen die Heimleitung zu machen. Er selbst, als Gemeinderat in Bonstetten, nimmt aber gerne und oft in Anspruch, lokale Mehrheitsentscheidungen infrage zu stellen. Bei ihm als gebürtigen Zusmarshauser ist im Übrigen seine Sichtweise nachvollziehbar, denn Zusmarshausen profitiert von der Schließung in Dinkelscherben.

Von Interesse ist vielleicht, dass auch der Vorsitzende der Spitalstiftung in Zusmarshausen wohnt. Aber losgelöst davon: Wir Dinkelscherbener haben ein Recht darauf, die Entscheidungsfindung nachvollziehen zu können. Und dazu gehört nun einmal die Offenlegung der relevanten Unterlagen. Es verunsichert uns auch, dass in der Stiftungsausschuss-zusammensetzung nicht auf Anhieb Sachkompetenz erkennbar ist.

Anton Singer, Dinkelscherben

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