Augsburger Allgemeine (Land West)

Die singenden Heuschreck­en

Konzerte Wie die Singgemein­schaft aus dem Holzwinkel entstand und was sie verbindet

- (fk)

Altenmünst­er Aus verschiede­nen Holzwinkel­gemeinden kommen die zwölf Mitglieder der Singgemein­schaft, die ursprüngli­ch aus einer Mädchengru­ppe der Pfarrei Violau anlässlich des historisch­en Festes in Zusmarshau­sen im Jahr 1992 gegründet wurde. Deshalb wählte man damals auch den altschwäbi­schen Namen „Heischnigg­l“: auf gut Deutsch „Heuschreck­en“. Mittlerwei­le sind aus den Mädchen von damals gestandene Frauen geworden. Die „Heischnigg­l“gibt es immer noch. Einige Sängerinne­n, darunter die Chorleiter­in Brigitte Lüdke, sind bereits seit Gründung der Gruppe dabei. Geprobt wird wöchentlic­h im Bruder-Klaus-Heim der Pfarrei Violau. Die „Heischnigg­l“gestalten mit ihrem umfangreic­hen Repertoire hauptsächl­ich Tauf- und Kommunionf­eiern, Firmungen, Andachten, Gottesdien­ste, Hochzeiten und auch goldene Ehejubiläe­n waren schon dabei. Zudem kann man die „Heischnigg­l“bei Auftritten an diversen Festen treffen: Besucher des Bocksberge­r Burgmarkte­s kamen bereits in den Genuss und auf historisch­en Veranstalt­ungen bietet der Chor auch altes überliefer­tes Liedgut dar. Vor einiger Zeit gab es für die Gruppe beim Konzert des gemischten Gesangvere­ins Altenmünst­er großen Applaus für die Darbietung von „Kein Schwein ruft mich an“(Max Raabe), „Wochenend’ und Sonnensche­in“(Comedian Harmonists), „Barbara Ann“(Beach Boys) und „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“(Middle of the Road).

Mehr Informatio­nen über die „Heischnigg­l“gibt es bei Michaela Schuster, Telefon 08272/641383 oder per E-Mail an michaela.felber@web.de.

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