Augsburger Allgemeine (Land West)
Woher kommt der Schimmel?
Meist sind Wärmebrücken schuld
Eine unzureichende Dämmung kann unangenehme Folgen haben. Über sogenannte „Wärmebrücken“entweicht während der Heizperiode permanent Wärme nach außen. Die Folgen? Sinkende Oberflächentemperatur der angrenzenden Raumwände, Kondenswasser und Schimmelpilzbefall. „Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen“, erläutert ISOTEC-Fachmann für die Sanierung von Feuchteund Schimmelschäden in der Region Augsburg, Peter Mailänder. „So lange die Oberflächentemperatur der Wände über 13 Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch, was Schimmel betrifft“, betont Mailänder. Manche Stellen im Wohnraum sind besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen etwa Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen und Deckenanschlüsse. Diese Stellen und die daran anschließenden Wandoberflächen sollte man im Blick behalten und bei Feuchteoder Schimmelverdacht einen Fachmann holen. Ist man tagsüber außer Haus, reicht es in der Regel, wenn morgens und abends einmal gründlich gelüftet wird (für fünf bis zehn Minuten; bei Minusgraden etwas kürzer, damit die Räume nicht auskühlen). Bei Schimmelpilzbefall sollte sofort gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern eine Fachfirma einzuschalten. „Zur Verhinderung zukünftigen Schimmelbefalls empfiehlt sich die ISOTECKlimaplatte“, so Mailänder. „Dabei werden die nach außen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit Klimaplatten versehen. Diese sind nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum vergeudet und selbst Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen können problemlos in die Sanierung miteinbezogen werden.“Dieses Innendämmsystem wurde in Bezug auf Feuchteschutz und Wärmedämmeigenschaften umfassend wissenschaftlich und praktisch geprüft. Es entspricht bauphysikalisch allen praktischen und behördlichen Anforderungen und macht alle Wärmebrücken dicht. Da die Klimaplatten ein mineralisch-basischer Baustoff sind, bieten sie sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern. pm/bif
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