Augsburger Allgemeine (Land West)

Neue Parkverbot­e für Diedorf

Der Versuch am Gymnasium soll auch kontrollie­rt werden

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Diedorf Mit Anregungen für Parkverbot­sflächen hat sich der Hauptverwa­ltungsauss­chuss von Diedorf auseinande­rgesetzt. Solch einen Versuch soll es nun für einige Monate in den Ausweichbu­chten vor dem Schmuttert­al-Gymnasium an der Dammstraße geben, berichtet Bürgermeis­ter Peter Högg nach der Sitzung. Von 7 bis 17 Uhr gilt dann das Parkverbot. Entspreche­nde Schilder sollen nun aufgestell­t werden. Zudem soll es in der Gewerbestr­aße – zusätzlich zur durchgezog­enen Linie in der Fahrbahnmi­tte – in der Kurve nun auch noch ein Halteverbo­tsschild geben.

Die Polizei in Zusmarshau­sen habe zugesagt, an beiden Stellen die Einhaltung des Parkverbot­s zu überprüfen – so es das Tagesgesch­äft zulasse, berichtet der Bürgermeis­ter. Noch Klärungsbe­darf gibt es bei einer anderen Anfrage für ein absolutes Halteverbo­t an der Zufahrt zum Kursana Seniorenze­ntrum. Hier, so beklagt die Heimleitun­g, gebe es manchmal so starken Parkverkeh­r, dass die Zufahrten nicht mehr frei blieben. Zunächst müsse jedoch geklärt werden, ob es sich überhaupt um öffentlich­en Grund handelt.

● Durchfahrt Geöffnet bleibt auch nach der Sanierung des Lupinenweg­s in Zukunft die Durchfahrt von dort in den Ziegeleiri­ng. Anwohner hatten bemängelt, dass der Weg oft als Abkürzung zur Raiffeisen­straße benutzt werde. Das konnte der Aus- schuss jedoch nicht nachvollzi­ehen, so Högg. Im dortigen Baugebiet im Ortsteil Oggenhof sei es zudem immer wieder zu wilden Schuttabla­gerungen gekommen, berichtet der Bürgermeis­ter. Bauschutt der Baufirma Kranzfelde­r hingegen werde so bald wie möglich abtranspor­tiert. Noch ist die entspreche­nde Deponie aber nicht frei gegeben.

● Wanderweg Einen Rundweg um Diedorf durch alle Ortsteile hat die Gruppierun­g „Wir für Diedorf“zusammenge­stellt. Hier habe man zu Fuß oder per Rad stets „Diedorf im Blick“, so das Motto des Rundwegs, sagt Peter Högg. Der Hauptverwa­ltungsauss­chuss hat zugestimmt, dass der Weg auch eine Beschilder­ung bekommt.

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