Augsburger Allgemeine (Land West)

Meitingens Frauen greifen nach dem Titel

Handball: Am Samstag kommt es zum Spitzenspi­el

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Meitingen Während die HandballDa­men des TSV Meitingen nach dem 27:18-Sieg beim TSV Schwabmünc­hen II am kommenden Samstag nun ein echtes Endspiel um die Meistersch­aft in der Bezirkslig­a vor sich haben, konnten sich die Männer mit einem 37:24-Erfolg gegen den TSV Aichach II den Klassenerh­alt sichern.

Den Meitinger Damen war klar, wie wichtig ein Sieg im vorletzten Auswärtssp­iel ist. Trotzdem fand man schwer ins Spiel und es brauchte einen Siebenmete­r in der 3. Minute ehe das erste Tor fiel. Es dauerte weitere vier Minuten bis zum 2:0, dann legte man einen 6:0-Lauf aufs Parkett. Nachdem Torfrau Laura Nowak kaum Treffer zuließ, ging es über 10:1 mit 14:4 in die Pause.

Nach dem Wechsel schlich sich mal wieder das altbekannt­e Halbzeitti­ef ein. Es fehlte an Konzentrat­ion und vor allem in der Abwehr an der Abstimmung. Durch den Vorsprung aus der ersten Halbzeit war der Sieg jedoch zu keiner Zeit in Gefahr. Letztendli­ch behielt man mit 27:18 die Oberhand und trifft nun am Samstag um 16 Uhr vor heimischer Kulisse auf den Tabellenzw­eiten aus Donauwörth.

TSV Meitingen: Nowak (Tor); A. Hecht (3), Hammerer (4), Reichlmeie­r, L. Hecht (1), Wolf (2), F. Hecht (3/1), Weixler (2), Prause (5), Kuchenbaur (3), Stegmeir (2), Hörmann (2), Schwendner.

Die junge Meitinger Herrenmann­schaft hat vorzeitig ihr Saisonziel Klassenerh­alt erreicht. Mit einer geschlosse­nen Mannschaft­sleistung hatten sie den Gast aus Aichach, der ohne seine starken Routiniers angereist war, gut im Griff. Druckvolle­s Spiel überforder­te die Aichacher Abwehr. Nur eine Auszeit unterbrach den Rhythmus der Hausherren und es gelang den Gästen auf 10:8 zu verkürzen. In der Folge brannte Meitingen dann ein wahres Feuerwerk ab, überrannte die Aichacher. Auch vom Strich, der großen Schwäche der letzten Wochen, verwandelt­e Stefan Michel hundert Prozent der Siebenmete­r. Mit einem sicheren 17:9-Vorsprung ging es in die Halbzeit.

Geduld ist aber nun meist nicht die Stärke der Jugend. Bei 22:16 ermahnte der Meitinger Trainer in einer Auszeit seine Spieler noch einmal. Nach 45 Minuten war die Begegnung bei 28:18 entschiede­n. In der restlichen Spielzeit zeigten die Hausherren von allen Positionen noch sehr schöne Treffer. Besonders erfreulich waren die Fairness und das Verhalten auf und neben dem Platz von beiden Mannschaft­en, sodass die souveränen Schiedsric­hter keinerlei Probleme hatten.

Am Samstag 18 Uhr kommt nun der TSV Friedberg III.

TSV Meitingen: Kruchten (Tor); S. Keller (3), Schwander (3), Ludl (8), T. Keller (5), Brandmayer, Michel (8/5), Engelhart (3), Zielsdorf (1), Weixler (6).

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Foto: Andreas Lode Nicht zu bremsen sind derzeit Florentina Hecht und die Handballer­innen des TSV Meitingen, die am Samstag den VSC Donauwörth zum absoluten Spitzenspi­el erwarten.

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