Auf Kantersieg folgt die Schlappe

Schießen: Tronetshofen punktet auch ohne die beste Kraft

Wechingen/Willmatshofen Nur teilweise gelohnt hat sich für die TellSchützen Tronetshofen/Willmatshofen in der Schwabenliga Nord der Luftgewehrschützen der Ausflug ins Donau-Ries. In Wechingen reichte es für das mit zwei Siegen in die Saison gestartete Team aus den Stauden nämlich „nur“zu einem Sieg und einer Niederlage. Diese vermeintlich durchwachsene Bilanz relativiert sich aber dadurch, dass die Tronetshofer diesmal verletzungsbedingt ohne ihre beste Kraft Manuela Haugg antreten mussten.

Beim ersten Wettkampf gegen die Altschützen Oberndorf, bei denen mit Kristina Büchele ebenfalls eine Spitzenschützin fehlte, kompensierten die Tronetshofer das Fehlen von Manuela Haugg bestens und feierten mit 5:0 Punkten einen Kantersieg. Im zweiten Wettkampf gegen den gastgebenden Ex-Bayernligisten Wechingen, der ebenfalls mit drei Siegen gestartet war, lief es dann nicht mehr nach Wunsch, denn es setzte gegen einen starken Gegner eine 0:5-Schlappe. Mit nun 6:2 Punkten nach zwei Wettkampftagen und Platz zwei im Klassement stehen die Tronetshofer aktuell gut da. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt bereits beruhigende sechs Punkte.

Tell Tronetshofen/Willmatshofen – Altschützen Oberndorf 5:0. Cornelia Choquette – Florian Fritsch 383:383 (10:9), Sabrina Vanek – Verena Grieser 392:385, Sandra Kleber – Fabian Fritsch 375:353, Simone Ziegelmeier – Katrin Mair 376:371, Jens Kalatschek – Gunther Langer 379:365. Tronetshofen/Willmatshofen – Wörnitzschützen Wechingen 0:5. Sabrina Vanek – Katharina Schröppel 385:388, Cornelia Choquette – Katharina Kuhn 385:389, Sandra Kleber – Markus Groß 381:386, Simone Ziegelmeier – Thomas Groß 370:384, Jens Kalatschek – Daniel Keiling 370:377.

Foto: Manfred Stahl Der aus Walkertshofen stammende Jens Kalatschek schießt seit dieser Saison wieder für die Tell-Schützen Tronetshofen/Willmatshofen.