Augsburger Allgemeine (Land West)
Kopp und Raschke bleiben an der Spitze des Sozialfonds
Adelsried Die Mitglieder des Adelsrieder Sozialfonds trafen sich zur Neuwahl des Vorstandes, wobei die derzeitigen Vorsitzenden Frau Monika Kopp und Dr. Michael Raschke einstimmig bestätigt wurden.
Der Sozialfonds wurde von Adelsrieder Vereinen, Gruppen und öffentlichen Vertretern begründet, um die Möglichkeit zu geben, vor Ort zu spenden und mit diesem Geld unverschuldet in Not geratenen Adelsriedern unkompliziert und unbürokratisch zu helfen. Bürger in Notlagen können sich vertraulich an die beiden Vorsitzenden wenden und mit diesen ihre Situation besprechen, wobei Verschwiegenheit selbstverständlich garantiert wird.
Kopp und Raschke konnten in der Jahreshauptversammlung des
Fonds darlegen, dass der Verein in besten Händen ist und die Spenden gut angelegt sind. Als Anregung gaben diese den Mitgliedern mit auf den Weg, für den Sozialfonds als Ansprechpartner und auch als Spendenempfänger zu werben. „Wir freuen uns immer wieder, wenn wir anlässlich von Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten als Spendenempfänger empfohlen werden. Wir können garantieren, dass dieses Geld in Adelsried dort ankommt, wo es echt gebraucht wird“, so Vorsitzende Kopp.
Den Bericht über die Finanzen trug Kassenprüfer Ludwig Lenzgeiger in Vertretung für Schatzmeister Franz Straßer vor und bestätigte zugleich gemeinsam mit Kassenprüferin Hannelore Zirch eine einwandfreie, tadellose Verwaltung. Das Vertrauen sprachen die Mitglieder schließlich auch Straßer, Zirch und Zweitem Bürgermeister Lenzgeiger in ihren jeweiligen Positionen aus.
Dank seitens der Gemeinde sprach Bürgermeister Sebastian Bernhard aus. „Die Gemeindeverwaltung bekommt immer wieder Anfragen und wird auf Notlagen aufmerksam, wobei die Arbeit mit Frau Kopp und Dr. Raschke reibungslos vonstattengeht. Unkompliziert, unbürokratisch und nah am Menschen wird so Hilfe möglich. Gerade in Zeiten der coronabedingten Herausforderungen wird uns schnell wieder klar, wie nötig bürgerliches Engagement war, ist und bleibt“, lobte Bürgermeister Bernhard.