Augsburger Allgemeine (Land West)
Begeisterung im Knetmuseum
Sind alle Spiele im Schrank schon durchgespielt? Alle Comics angeschaut? Dann baust du eben selbst tolle Spiele, die du mit deinen Eltern und Geschwistern spielen kannst.
Bei diesem Spiel geht es nicht darum, wer am schönsten kneten kann. Ziel des Spiels ist es, sich die besten Beschreibungen für die Kunstwerke der anderen auszudenken.
● Spieler mindestens 3
● Das brauchst du Knetmasse, zwei Blätter Papier, eine Schere
● So baust du das Spielfeld Du brauchst zuerst das Knetmuseum. Das malst du auf eines der Blätter. Wichtig ist dabei, dass du pro Spieler ein Ausstellungsfeld zeichnest, auf dem später die fertige Knetfigur platziert wird. Außerdem brauchst du für jeden Spieler Abstimmkärtchen. Dafür schneidest du für jeden Spieler so viele Kärtchen aus, wie Mitspieler dabei sind, und nummerierst sie. Jeder Spieler erhält Knete und ein Set Abstimmkärtchen.
● So geht’s Alle Spieler haben zwei Minuten Zeit, ein Kunstwerk zu kneten. Was sie kneten, dürfen sie nicht verraten. Wer fertig ist, stellt sein Kunstwerk in das Museum. Nun besucht ihr die Ausstellung. Für jedes Ausstellungsstück beschreiben die Spieler reihum, was die Museumsbesucher vor sich sehen. Alle, bis auf den Künstler. Dabei geht es nicht darum, zu erraten, was der Künstler bauen wollte. Es geht darum, die Museumsbesucher zu begeistern.
Überlegt euch lustige Erklärungen, was da zu sehen sein könnte. Wenn alle einmal dran waren, stimmt ihr ab. Dafür legt jeder Spieler ein Abstimmkärtchen in die Mitte des Tisches. Der Künstler darf auch abstimmen. Wenn du also sagst: Spieler eins war am besten, legst du dein Kärtchen mit der Nummer 1 verdeckt in die Mitte. Für jede Stimme gibt es einen Punkt. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.