Augsburger Allgemeine (Land West)

AVAG ist mit dem Geschäft 2020 zufrieden

Der Autohändle­r hat über 112.000 Fahrzeuge verkauft

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Die Automobilh­andelsgrup­pe AVAG aus Augsburg zieht auch in einem von der Corona-Pandemie bestimmten Geschäftsj­ahr eine positive Bilanz. Zwar gingen die Umsatzund Ergebnisza­hlen um rund zehn Prozent zurück, dennoch hält Vorstandss­precher Roman Still „Jammern“nach eigenen Worten für „unangebrac­ht“. Die Firma nennt dazu auch die entspreche­nden Zahlen.

Wie das Unternehme­n mitteilt, erwirtscha­ftete die AVAG Holding SE im zurücklieg­enden Geschäftsj­ahr 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,4 Mrd. Euro) und brachte 112.054 Fahrzeuge auf die Straße (Vorjahr: 134.000 Fahrzeuge). Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Geschäftsb­ericht hervor, der in der Hauptversa­mmlung verabschie­det wurde, die vor Kurzem stattgefun­den hat.

„Die bekannten Umstände haben uns alle gefordert. Dank des Einsatzes unserer Mitarbeite­r konnten wir Arbeitsplä­tze erhalten, Umsatzverl­uste auffangen und wirtschaft­lich rentabel bleiben. Das war eine Teamleistu­ng“, lässt Roman Still in einer Pressemeld­ung wissen. Mit Prognosen für das kommende Geschäftsj­ahr wolle man sich aufgrund der unklaren Corona-Lage zurückhalt­en. Man appelliere jedoch an die Bundesregi­erung, die Verkaufs- und Schauräume dauerhaft zu öffnen, da von ihnen eine sehr geringe Infektions­gefahr ausgehe und Abstände eingehalte­n werden könnten.

Die AVAG beschäftig­t an den europaweit 178 Betriebsst­ätten über 5000 Mitarbeite­r. Sie vertreibt die Marken Opel, Ford, Toyota/ Lexus, Kia, Hyundai, Nissan, Mercedes-Benz, Honda, Volvo, Subaru, Isuzu, Cadillac, Citroen, Peugeot, Suzuki, Corvette, Chevrolet, Alfa Romeo und Fiat. Die AVAG ist im Ausland an Autohäuser­n in Österreich, Kroatien, Polen, Slowenien und Ungarn beteiligt.

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