Augsburger Allgemeine (Land West)
Neue Führung bei FFW in Steppach
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2023. Personell hat sich die Truppe neu aufgestellt.
Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des 150-jährigen Gründungsjubiläums der Feuerwehr Steppach. Unter der engagierten Leitung des jetzt scheidenden Vorsitzenden Simon Kalik war es zu einem unvergesslichen Ereignis geworden. Daran erinnerten die Vereinsmitglieder in ihrem Jahresrückblick 2023 und würdigten Kaliks außergewöhnliches Engagement.
Der erste Kommandant Marco Hauk blickte auch auf ein einsatzstarkes Jahr 2023 zurück, in dem die Feuerwehr Steppach insgesamt 68 Alarmierungen bewältigt hatte. Unter den teils herausfordernden Einsätzen seien auch so tragische wie ein tödlicher Wohnungsbrand und ein Suizid auf der B300 gewesen, so Hauk. Der erste Bürgermeister der Stadt Neusäß, Richard Greiner, betonte in seinen Grußworten die immense Bedeutung der Feuerwehr für den Stadtteil und würdigte den unermüdlichen Einsatz. Auch der Kreisbrandinspektor schloss sich den lobenden Worten an und zeigte sich beeindruckt vom Engagement und der hohen Einsatzbereitschaft.
Aufgrund persönlicher Gründe legte Simon Kalik sein Amt als Vorsitzender nieder, was zu einer Umstrukturierung in der Führungsriege der Feuerwehr Steppach führte. In einer jeweils einstimmigen Entscheidung wurden
Die nötige Kontinuität in der Führung
folgende Mitglieder in ihre neuen Ämter gewählt: Florian Pantele, ehemals zweiter Vorsitzender, ist der neue erste Vorsitzende; Philipp Wenger, ehemals Stellvertretender Kommandant, übernimmt das Amt des zweiten Vorsitzenden; Manuel Reiter wurde zum neuen stellvertretenden Kommandanten ernannt; Marco Hauk (erster Kommandant) und Andreas Strobel (stellvertretender Kommandant) bleiben weiter in ihren Ämtern, um die nötige Kontinuität in der Führung der Steppacher Feuerwehr sicherzustellen. Florian Pantele, der frisch gewählte Vorsitzende, äußerte sich zuversichtlich: „Mit einer so starken Mannschaft im Rücken mache ich mir um die Zukunft der Feuerwehr Steppach keine Sorgen.“(AZ)