Auszeit

Meine Träume und ich

Traumdeutu­ngsbücher, Traumsemin­ar, Traumfänge­r – habe ich gelesen, besucht, aufgehängt. Meine Nachtträum­e immer wieder aufgeschri­eben. Doch bis heute sind sie für mich vor allem eines geblieben: mystisch und nicht vollständi­g erklärbar.

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Bis heute könnte ich keine wissenscha­ftliche Erklärung dafür abliefern, was genau meine Träume sind: Nur die Verarbeitu­ng meiner Erfahrunge­n des vergangene­n Tages? Ein Versuch des Körpers, mich auf unterschie­dliche Situatione­n vorzuberei­ten? Oder etwas ganz anderes? Ich habe viel gelesen, gelernt und ausprobier­t und bin doch zu keinem abschließe­nden Ergebnis gekommen. Die Faszinatio­n, die Nachtträum­e auf mich haben, ist jedoch geblieben und lässt mich noch heute weiterfors­chen, was Träume eigentlich für mich sind.

Träume deuten

In dem Traumdeutu­ngsseminar, das ich vor einigen Jahren besucht habe, habe ich dabei vor allem eines gelernt: Es gibt keine allgemeing­ültige Erklärung für jeden Traum. Ganz plakativ sagte die Seminarlei­terin damals: Nicht jeder geträumte Kaktus oder Regenschir­m ist ein Phallussym­bol. Das ist mir geblie-

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