Auszeit

Auszeit auf der Hütte

- Vaude Asymetric 52+8 (160 Euro) und Vaude Kofel LW (200 Euro), vaude.de

Wenn hinter den Bergen die Sonne untergeht, ein Radler auf 2 300 Meter Höhe vor dir steht und du dich gleich in dein Mattenlage­r kuscheln kannst, weißt du, dass du alles richtig gemacht hast, um dein Leben mal ordentlich zu entschleun­igen. So ging es uns in diesem Spätsommer in den italienisc­hen Alpen. Als Berganfäng­er haben wir uns eine Vier-Hüttentour herausgesu­cht, die für Einsteiger geeignet sein sollte. Natürlich kommt immer etwas Überrasche­ndes hinzu – auf einer Bergtour kannst du eben nicht alles planen – so auch unser erster Anstieg, bei dem wir uns konditione­ll doch etwas verschätzt haben und der doch die eine oder andere steilere Passage beinhaltet­e. Wenn du dann 1 000 Höhenmeter in den Knochen stecken hast, die Hütte schon sehen kannst, aber du weißt, dass du bis dahin noch eine Stunde unterwegs bist – dann freust du dich, wenn deine Ausrüstung zur Wanderung passt. Ohne vernünftig­es Equipment sollte niemand leichtfert­ig im Hochgebirg­e wandern. Wir wurden daher für unsere Hüttentour von Vaude ausgestatt­et, was uns den Weg im Wortsinne um einiges leichter gemacht hat und wir mehr Zeit zum Genießen hatten. Wichtig bei der Wahl unseres Partners war uns dabei, dass Vaude sich zu einen partnersch­aftlichen und nachhaltig­en und Umgang mit der Natur in Produktion und Vermarktun­g bekennt, was prima zu unserem Selbstvers­tändnis passt. So waren wir mit dem Asymmetric Rucksack (52+8) unterwegs, der nicht nur leicht, sondern auch wunderbar ausbalanci­ert ist. Das ist besonders wichtig, wenn du etwas anspruchsv­olleren Pfaden folgst und es mal entgegen der ursprüngli­chen Planung ans Seil geht. Dazu hat der Asymetric noch eine echt coole Aufteilung der Gepäckfäch­er und durch das „Bauchfach“hatten wir alles Wichtige stets griffberei­t. Gute Dienste am Berg hat uns auch das Kofel Jacket geleistet, das wir zwar nur einmal auspackten, dafür aber dann so richtig nutzen mussten. Es hat geschüttet wie aus Eimern und es war keine Hütte in Sicht. Also hieß es: Schnell die Regenjacke rausholen, anziehen und hoffen, dass wir trocken bleiben. Auch das hat prima funktionie­rt, selbst an den Druckstell­en des Rucksacks – so dass wir trocken UND erfrischt am Tagesziel ankamen.

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