Auszeit auf der Hütte
Wenn hinter den Bergen die Sonne untergeht, ein Radler auf 2 300 Meter Höhe vor dir steht und du dich gleich in dein Mattenlager kuscheln kannst, weißt du, dass du alles richtig gemacht hast, um dein Leben mal ordentlich zu entschleunigen. So ging es uns in diesem Spätsommer in den italienischen Alpen. Als Berganfänger haben wir uns eine Vier-Hüttentour herausgesucht, die für Einsteiger geeignet sein sollte. Natürlich kommt immer etwas Überraschendes hinzu – auf einer Bergtour kannst du eben nicht alles planen – so auch unser erster Anstieg, bei dem wir uns konditionell doch etwas verschätzt haben und der doch die eine oder andere steilere Passage beinhaltete. Wenn du dann 1 000 Höhenmeter in den Knochen stecken hast, die Hütte schon sehen kannst, aber du weißt, dass du bis dahin noch eine Stunde unterwegs bist – dann freust du dich, wenn deine Ausrüstung zur Wanderung passt. Ohne vernünftiges Equipment sollte niemand leichtfertig im Hochgebirge wandern. Wir wurden daher für unsere Hüttentour von Vaude ausgestattet, was uns den Weg im Wortsinne um einiges leichter gemacht hat und wir mehr Zeit zum Genießen hatten. Wichtig bei der Wahl unseres Partners war uns dabei, dass Vaude sich zu einen partnerschaftlichen und nachhaltigen und Umgang mit der Natur in Produktion und Vermarktung bekennt, was prima zu unserem Selbstverständnis passt. So waren wir mit dem Asymmetric Rucksack (52+8) unterwegs, der nicht nur leicht, sondern auch wunderbar ausbalanciert ist. Das ist besonders wichtig, wenn du etwas anspruchsvolleren Pfaden folgst und es mal entgegen der ursprünglichen Planung ans Seil geht. Dazu hat der Asymetric noch eine echt coole Aufteilung der Gepäckfächer und durch das „Bauchfach“hatten wir alles Wichtige stets griffbereit. Gute Dienste am Berg hat uns auch das Kofel Jacket geleistet, das wir zwar nur einmal auspackten, dafür aber dann so richtig nutzen mussten. Es hat geschüttet wie aus Eimern und es war keine Hütte in Sicht. Also hieß es: Schnell die Regenjacke rausholen, anziehen und hoffen, dass wir trocken bleiben. Auch das hat prima funktioniert, selbst an den Druckstellen des Rucksacks – so dass wir trocken UND erfrischt am Tagesziel ankamen.