DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN
ANFANG
„Es war einmal...“, „Lange vor unserer Zeit..“– Märchen beginnen klassisch mit Sätzen, die die die Fantasie des Zuhörers oder des Lesers anregen.
BOTSCHAFT
In jedem Märchen steckt eine bestimmte Botschaft oder Moral. Mut wird belohnt, die Liebe siegt, Betrug lohnt sich nicht, ... Je nachdem, welche Botschaft dein Märchen übermitteln soll, so solltest du die Figuren und die Handlung kreieren.
HAPPY END
Märchen gehen immer gut aus: Das Böse wird besiegt, die Aufgabe gelöst oder das gesteckte Ziel erreicht. Dabei wird am Ende eines Märchens meist eine Moral aus der Geschichte formuliert.
EIGENSCHAFTEN
Den einzelnen Figuren werden in der Regel bestimmte Eigenschaften zugeschrieben. Der mutige Ritter, die gute Fee, der listige Fuchs, ... So übernimmt jeder in der Geschichte eine bestimmte Rolle, die sich klar zuordnen lässt. Dabei lohnt es sich, über die etablierten Kombinationen hinauszugehen und eigene Figuren zu formen. So werden sie etwas Besonderes.
ZEITLOS
Märchen spielen zwar meist in der Vergangenheit oder in einer anderen Welt, haben aber alle gemein, dass ihr Inhalt zeitlos ist. Die Geschichte könnte so immer und überall passieren, jeder könnte plötzlich zum Protagonisten werden.
FANTASIE UND REALITÄT
Märchen zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen alles möglich ist, sie aber zugleich an einem vertrauten Ort spielen: Ein verzauberter Wald mit sprechenden Tieren, Zimmerpflanzen, die nachts die Wurzeln aus der Erde ziehen und Abenteuer bestehen oder auch Zauberei in allen Formen – der Fanatsie sind beim Schreiben keine Grenzen gesetzt.