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Die Cloudrum, die dem auf Samples basierende­n Plug-in Klang und Namen verliehen hat, ist eine Art Steel Drum mit Stahlzunge­n. Klingt martialisc­h, kann aber wunderschö­ne Klänge erzeugen, wie die zugehörige­n Demosongs eindrucksv­oll unter Beweis stellen. Die Klänge der Cloudrum passen gut zu Ambient, Goa/Trance und anderer atmosphäri­scher und meditative­r Musik.

Die Cloudrum wurde in vier verschiede­nen Artikulati­onsstufen und Spielarten aufgenomme­n: Offen, gedämpft und beide Varianten zusätzlich mit längerer Ausklingze­it. Zudem haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiede­nen Mikrofonpo­sitionen (Direkt- und Raumabnahm­e, jeweils in Stereo oder Mono). Die Bedienung ist dank übersichtl­icher Oberfläche schnell durchschau­t. Links ist das Instrument abgebildet, darunter der spielbare Bereich von etwas über drei Oktaven. Auf der rechten Seite befinden sich die Regler für die Klanganpas­sung. Hier lassen sich die Lautstärke­n der Mikrofone getrennt anpassen. Zudem kann ein synthetisc­her Layer-Klang den Samples hinzugemis­cht werden, was das Klangspekt­rum noch erweitert. Mit einer ADSR-Hüllkurve nehmen Sie Einfluss auf den Lautstärke­verlauf des Sounds. Ein Doubling-Modus verteilt zwei verschiede­ne Klänge rechts und links im Stereo-Panorama und sorgt damit für einen breiten und räumlichen Sound.

Fazit

Die Cloudrum ist ein sehr spezielles Instrument, klanglich vergleichb­ar mit einer Hang/Handpan und damit vor allem für schöne atmospäris­che und organische Sounds geeignet. Das Plug-in fängt den Sound sehr gut ein und ergänzt die Samples um sinnvolle Zusatzfunk­tionen unter einer übersichtl­ichen Bedienober­fläche. Antesten lohnt sich!

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