Waldorf Kyra
Der VA-Synthesizer Kyra wurde zunächst unter dem Namen Valkyrie entwickelt, bis der Hersteller Exodus Audio in Waldorf Music einen Partner für Vertrieb, Design und Fertigung gefunden hat. Ob analoge Standards oder futuristische Wavetable- und FM-Sounds gefragt sind: Klanglich ist Kyra ein wahres Universalgenie, das mit einem kraftvollen, brillanten Sound und einer bemerkenswerten Flexibilität punktet.
High-End-Synth
Statt DSP-Chips setzt Kyra auf die flexible FGPA-Technologie. Mit 32-fachem Oversampling und einer nativen Sample-Rate von 96 kHz genügt der Synthesizer auch klanglichen höchsten Ansprüchen. Dank seiner mächtigen Architektur ist er zweifelsohne eines der leistungsfähigsten virtuell-analoge Instrumente in Hardware-Form. Ein dickes Lob gibt es ferner für die vier Stereo-Ausgänge sowie die Microtuning-Funktion.
Synthese-Gigant
Die Ausstattung des Kyra wurde von dem Kult-Synth Access Virus inspiriert: Mit 128 Stimmen und acht unabhängigen Parts mit je neun Effektmodulen ist das Gerät enorm leistungsfähig. Für jede Stimme stehen 10 Oszillatoren bereit, die sich für voluminöse Sounds doppeln lassen. Duale Wavetables mit 4.096 Wellenformen, Hard Sync sowie Ring- und Frequenzmodulation sorgen für einen facettenreichen Klang.
Filter und mehr
Die duale Filtersektion wartet mit charaktervollen 12dB- und 24-dB-Ladder-Filtern auf. Eine großzügige Modulationsmatrix, je drei Stereo-LFOs und Hüllkurven sowie ein Arpeggiator garantieren vielschichtige und lebendig animierte Klänge und Sequenzen. Sehr flexibel zeigt sich auch die Effektsektion inklusive Delay, Hall, EQ, Limiter, Distortion, Formantfilter sowie verschiedenen Modulationseffekten.
www.waldorfmusic.com Start: voraussichtlich Juni | Preis: 1.899 Euro