Dreadbox Erebus 3
Organischer fetter Analog-Sound mit sehr viel Charakter, Eigenständigkeit und jeder Menge 70er-Charme erwartet die Käufe des Dreadbox Erebus 3. Der paraphone spielbare Synthesizer punktet mit einer sehr guten Verarbeitung. Das Fehlen von Speicherbarkeit, MIDI-Steuerung aller Parameter, USB-Anschluss und anderen modernen Features nehmen wir für den exzellenten und eigenständigen Klang gerne in Kauf.
1 Oszillatoren
Die rein analoge Klangerzeugung des Erebus 3 beruht auf drei Oszillatoren mit individuell regelbarer Glide-Intensität. Die ersten beiden Schwingkreise sind relativ simpel aufgebaut, während der dritte deutlich flexibler ausfällt: So lässt er sich auch als LFO nutzen und bietet eine sehr organisch klingende Frequenzmodulation. Auch Pulsweiten- und Ringmodulation dürfen nicht fehlen.
2 Filter und Modulationen
Auch das Multimode-Filter vermittelt mit seinem warmen und vollen Sound den typischen Erebus-Charme. Es besitzt eine Flankensteilheit von 12 dB pro Oktave und lässt sich per Fader stufenlos zwischen Tief- und Hochpass überblenden. Für Modulationen stehen ein LFO und zwei ADSR-Hüllkurven bereit, die dank Loop-Funktion auch als flexible LFOs oder spartanische Arpeggiator genutzt werden können.
3 Echos im Patch-Feld
Mit seinem markanten LoFi-Charme eignet sich der Echo-Effekt bestens für spacige und schwebende Sounds im Stil der Klangexperimente der Siebziger. Das Soundspektrum des Desktop-Synthesizers wird durch das Steckfeld mit 35 Patch-Buchsen nochmals deutlich erweitert, das u. a. Filter- und Oszillator-FM möglich macht. Dieses bietet auch Clock- und S&H-Generator und Switcher.
www.dreadbox-fx.com
Start: bereits erhältlich | Preis: 499 Euro