Teenage Engineering Pocket Operator Modular
Teenage Engineering konnte bislang mit ausgefallenen Produkten punkten. Die neue Modular-Serie macht hier keine Ausnahme und führt das Prinzip noch ein Stückchen weiter, denn hier werden nicht nur die Module zusammengestellt, sondern auch selbst gebaut. Dank liebevoller Anleitungen und einfacher Strukturen eine Leichtigkeit für Jedermann. Die batteriebetriebenen Systeme sind übrigens komplett kompatibel zum Eurorack-Format.
1 Modular 400
Das 400er System ist das größte der bis dato verfügbaren Geräte. Drei Oszillatoren, Noise, Zufallsgenerator, Hüllkurven, ein LFO, Filter, Mixer und Sequenzer formen einen vollwertigen Synthesizer, der dank Speakern an Bord sogar für romantische Lagerfeuer-Sessions am Strand taugt. Seiner niedrigen Höhe zum Trotz liefert das durchdachte System beeindruckend fette Bässe oder aber auch kranke FM-Sounds.
2 Schlaue Features
Neben einem übersichtlichem Aufbau überzeugt das System vor allem mit praxisnahen Features, wie beispielsweise multiplen Outs pro Oszillator. Damit lassen sich die Klangquellen ohne Umwege sowohl als Soundspender als auch Modulatoren nutzen. Da sie sich weit über- und unterhalb des hörbaren Spektrums bewegen können, geben sie auch gute LFOs ab. Lediglich das Finetunen mit nur einem winzigen Regler kann schon mal zur Geduldsprobe werden.
3 Modular 170
Modular 170 ist eine abgespeckte Variante des 400 mit nur einem Oszillator, dafür mit umfangreicherem Sequenzer und einem Mini-Keyboard. Das Credo bleibt das gleiche: anfassen und schrauben. Dank Eurorack-Kompatibilität ist das Gerät auch eine praktische Ergänzung für bestehende Systeme.
www.teenageengineering.com
Start: bereits erhältlich | Preise: 549 Euro (400), 399 Euro (170), 159 Euro (16)