Korg Volca Drum
Mit dem Volca Drum präsentiert nach dem analogen Volca Beat und dem sample-basierten Volca Sampler den bisher eigenständigsten Drumcomputer, nicht nur in Bezug auf die Volca-Serie. Volca Drum besitzt eine digitale Klangerzeugung, die Analog- und Physical-Modeling kombiniert und per DSP sechs Drumsounds gleichzeitig erzeugen kann.
1 Sechs Parts, zwei Layer
Die Parts sind identisch aufgebaut und bestehen aus zwei Layern mit je einem Oszillator, der eine Sinuswelle, Sägezahnwelle oder drei Rauschvarianten mit Hoch-, Tief- und Bandpassfilter erzeugt. Klanglich folgt der Volca Drum keinem bestimmten Vorbild. Am ehesten lässt sich der Klang mit dem genialen Microtonic von Sonic Charge vergleichen.
2 2 FX & Physical Modeling
Der Waveguide Resonator des Volca Drum basiert auf Physical Modeling und fügt dem Sound mitschwingende Frequenzen hinzu. Neben der Nachbildung akustischer Instrumente lässt sich der Resonator auch schön zum Design unkonventioneller Sounds nutzen. Bitcrusher, Waveshaper und Overdrive sind separat in der Intensität regelbar und können gleichzeitig genutzt werden, um den Klang aufzurauen, anzufetten oder zu zerstören.
3 Polyrhythmen & Live-Features
Das Volca-typische Motion-Record, die Aufnahme von Reglerbewegungen im Pattern, besitzt auch der Volca Drum. Bis zu 69 Parameter lassen sich automatisieren, was äußerst lebendige Pattern erlaubt. Jede Spur verfügt außerdem über eine Accent-Funktion zur Betonung einzelner Steps in 16 Stufen. Auch lässt sich eine Wahrscheinlichkeit von 1 bis 99 Prozent einstellen, dass der Step bei einem Durchlauf des Pattern erklingt. So werden automatisch zufällige Variationen des Pattern bei jedem neuen Takt erzeugt.
www.korg.com | www.korgmore.de Start: bereits erhältlich | Preis: 169 Euro