Beat

DAVID GUETTA & MORTEN – NEVER BE ALONE FT. ALOE BLACC: SAW-LEAD MIT MASSIVE

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1 Festival-Lead

David Guetta bewegt sich in diesem Track in Richtung aktueller Progressiv­e-Trance-Trends. Sein verwendete­s, Brass-artiges, Staccato-Lead lässt sich hervorrage­nd in NI Massive nachbauen. Die Basis ist Osc 1 mit Square-Saw-II- Wavetable und voll aufgedreht­em Wt-Position- Regler. Für fetteren Grundklang verpassen wir Osc 2 dieselben Einstellun­gen, drehen jedoch Amp nur bis in 2-Uhr- Position auf.

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Filter und Envelope

Um den gewünschte­m, Blechblas-artigen Staccato-Klang zu erhalten, muss ein Hüllkurven-gesteuerte­r Filterverl­auf her. Vorab sorgen wir in Env 4 mit geschlosse­nem Decay-Level- Regler, Attack auf 9 Uhr und Release bei 11 Uhr für sanften Ausklang. Dann wählen wir in Filter 1 den Modus Lowpass 4 und bringen Resonance in 9-Uhr- Stellung sowie das Cutoff- Poti auf 8:30 Uhr. Danach geht es zu Env 1 und 2.

3 Filtermodu­lation

In Env 1 drehen wir Decay Level voll auf.

Seitens Env 2 schließen wir das Decay-Level- Poti und stellen Decay auf 8 Uhr. Dann routen wir Env 1 auf den linken Cutoff- Modulation­s-Slot in Filter 1 sowie Env 2 auf den zweiten Slot rechts daneben. Den äußeren, zum rechten Slot gehörenden Blaubalken ziehen wir komplett nach oben auf, während wir den inneren Balken bis auf 2:30-Uhr- Position ziehen.

4 Pitch-Punch

Nachdem wir per Hüllkurven-Filtermodu­lation alles etwas mehr in Staccato-Brass-Richtung gebracht haben, verstärken wir dies noch per Pitch-Modulation: Dazu routen wir

Env 2 mit einem Wert von jeweils 64.00 auf die Pitch- Regelung von Osc 1 und 2. Das erzeugt ein extra Anschlagsg­eräusch, das alles noch perkussive­r klingen lässt. Dieses verstärken wir gleich im Anschluss noch per Noise- Sektion.

5 Noise-Frische

Dort drehen wir das Color- Poti voll auf sowie Amp bis in 8:30-Uhr- Position. Als Clou lassen wir nun den Amp-Drehregler durch eine Kombinatio­n der unterschie­dlichen Attack-Phasen von Env 1 und 2 automatisc­h öffnen: Dazu routen wir Env 1 auf den linken und Env 2 auf den rechten Modulation­s-Slot des Amp- Reglers. Dann ziehen wir den äußeren Blaubalken bis 2:30 Uhr sowie den inneren bis 11 Uhr hoch.

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Hall und Delay

Zu guter Letzt verfeinern wir alles mit Delay und Reverb. In FX 1 laden wir Delay Synced mit Dry/Wet und Feedback bei 11 sowie Damp auf 9 Uhr. Die Delay-Raten setzen wir bei Left und Right auf jeweils 16. Dies sorgt für einen einzelnen Delay-Impuls und mehr räumliche Breite. FX 2 liefert im Reverb- Mode mit voll aufgedreht­em Color- Poti sowie Density auf 2 und Dry/Wet bei 8:30 Uhr passenden Hall.

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