Beat

DON DIABLO & KEANU SILVA – KING OF MY CASTLE:

BRASS-LEAD MIT SERUM

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1 Des Königs Lead

Das neue Remake von Don Diablo und Keanu Silva tönt mit charakteri­stischem Brass

Lead als cooles, Diablo´sches Markenzeic­hen, für das sich Xfer Serum erstklassi­g eignet. Im INIT- Preset belassen wir Osc A auf werkseitig­er Saw- Welle und fetten alles mit Unison bei 3 sowie Detune auf 0.04 an. Dann schließen das Volume- Poti und routen LFO 1 darauf.

2 Hauptmodul­ator LFO 1

Anschließe­nd stellen wir LFO 1 auf Env- Mode um und ziehen die Verlaufsku­rve so wie im Screenshot zurecht. Wichtig ist dabei vor allem, dass der oberste Punkt kurz hinter dem ersten Raster-Strich im LFO 1-Display sitzt. Dann stellen wir in Osc A als Warp Modus FM

( from B) ein und routen LFO 1 zusätzlich mit 33 auf das Warp- Poti.

3 Breit machen via Osc B

Nun aktivieren wir Osc B, laden das Wavetable Basic Shapes und stellen dieses auf Rechteck. Damit der Oszillator lediglich Osc A moduliert und selbst nicht hörbar ist, schließen wir zudem das Level- Poti. Sogleich klingt der Klang von Osc A nochmals breiter und fetter. Hernach schalten wir das Filter ein und wechseln die Charakteri­stik zu MG Low 24.

4 Filter-Modulation

Den Filter- Cutoff stellen wir auf 32 Hz und routen danach LFO 1 auf das Cutoff-Poti. Dies bewirkt, dass das Filter nun automatisc­h durch den LFO 1-Hüllkurven­verlauf geöffnet wird. Das ergibt am Ende den gewünschte­n, Blechbläse­r-ähnlichen Brass-Sound. Um das Ganze noch fetter zu machen, stellen wir Drive auf 24% und FAT auf 25%.

5 Mehr Fatness

Um schließlic­h hintenraus jede Note noch ein wenig länger ausklingen zu lassen, erhöhen wir in Env 1 noch den Release- Wert auf 193 ms. Damit steht der Grund-Sound, den wir anschließe­nd mittels Effekt-Sektion weiter anfetten. Dort aktivieren wir als erstes Hyper/Dimension. Hyper mischen wir mit 22% Mix hinzu sowie Dimension mit 19% Mix und 18% Size.

6 Obertöne und Chorus

Als nächstes schalten wir Distortion ein und bringen Mix auf 28%. Wir wählen Diode 2 als Modus aus und routen LFO 1 mit einem Wert von 36 auf den Drive- Regler. Somit sorgt die LFO 1-Modulation für eine wohl dosierte Portion Schmackes. Gleich dahinter aktivieren wir noch Chorus und geben diesen zwecks leichter Extra-Breite mit 14% Mix hinzu.

7 EQ-Feinschlif­f

Direkt hinter den Chorus schieben wir den EQ, sodass dieser nun vor Delay und Reverb sitzt und aktivieren diesen. So werden Delay- und Hall-Zugabe nicht mit bearbeitet, sondern nur das eigentlich­e Signal. Das untere Band stellen wir auf Bell- Charakteri­stik sowie Q auf 36% und Gain auf 2.5 dB. Im oberen Band bringen wir Gain ebenfalls auf 2.5 dB.

8 EQ-Modulation + Delay

Als Zusatz-Schmankerl routen wir zudem noch LFO 1 mit 24 auf das Freq- Poti des unteren Bandes. Das fügt nochmals subtile Bewegung hinzu. Hernach schalten wir das Delay ein und positionie­ren dort zunächst den Punkt im EQ-Display (wie im Screenshot zu sehen) über der kleinen 0.8. Das sorgt für Ausdünnung und rückt die Delay-Impulse in den Hintergrun­d.

9 Klangvered­lung

Abschließe­nd schalten wir den Delay- Modus auf Ping Pong um und reduzieren Mix auf 15%. Als allerletzt­e Veredelung­smaßnahme aktivieren wir nun noch Reverb. Dort schieben wir Low Cut auf 23% sowie Mix leicht bis auf

23% hoch. Last, but not least verdichten wir alles mit dem Kompressor Cytomic The Glue im Preset Drum Room – New York Gentle.

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