So kann das digitale Dorfleben funktionieren

OBERBERG (s-g) „Aktiv trotz Corona – dann eben digital!“- So lädt der Dorfservice Oberberg des Oberbergischen Kreises alle Interessierten aus den Dorfgemeinschaften ein, sich über Möglichkeiten zu informieren, wie Vereinsleben 2021 stattfinden kann. In der herausfordernden Corona-Pandemie gilt es, kreativ zu werden, um Dorfleben und Vereinsarbeit lebendig zu halten und dafür auch neue Wege zu gehen. Digitalisierung kann hier eine große Unterstützung bieten.

Mit einem kostenlosen Online-Seminar an zwei Abenden möchte der Dorfservice Oberberg dazu motivieren, sich mit digitalen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. In dem Seminar am 23. und am 30. März wird es darum gehen, Online–Werkzeuge, sogenannte Tools, für die Vereinsarbeit kennenzulernen und diese gemeinsam zu testen.

Bei der Vorstellung verschiedener Online-Tools wird der Schwerpunkt auf niedrigschwelligen und möglichst kostengünstigen Arbeitstools liegen. Die Nutzungsmöglichkeiten und Unterschiede der verschiedenen Online-Tools werden erklärt.

Anschließend besteht die Möglichkeit,

diese auszuprobieren. Außerdem können sich die Dorfgemeinschaften darüber austauschen, welche Tools für ihre Arbeit als geeignet betrachtet werden.

Die Veranstaltung findet an zwei Abenden ab 18 Uhr zu je zwei Stunden statt. Zwischen den Terminen wird es kleine Aufgaben zum Üben geben. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:

• Werkzeuge zur Vernetzung

• Werkzeuge für die Projektentwicklung in Vereinssitzungen

• Werkzeuge für Umfragen und Abstimmungen während Online-Sitzungen: Tools zur Priorisierungen, um Entscheidungen zu treffen oder Wahlen durchzuführen werden

• Umfragetool bei Zoom, Mentimeter, TomVote

• Kostenlose Möglichkeit für Vereine zur Verwaltung von Mitgliedsdaten

• Beispiele aus der digitalen Vereinsarbeit

Interessierte können sich per E-Mail unter gabriele.may@obk. de oder telefonisch unter 02261 88-6132 anmelden. Weitere Informationen zum Dorfservice des Oberbergischen Kreises gibt es auf www.obk.de/dorfservice.

FOTO: KÖNIG (ARCHIV) Bergische Dorfidylle, hier in Bruch bei Nümbrecht. Tradition und moderne Kommunikationsmitteln schließen sich nicht aus. Das will nun eine Fortbildung beweisen.