Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

900 Impftermin­e für Menschen mit Vorerkrank­ungen

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WERMELSKIR­CHEN/RHEIN-BERG (tei.) Rund 900 Menschen mit Vorerkrank­ungen kkann kurzfristi­g durch den Kreis im Impfzentru­m ein Impftermin angeboten werden. Möglich wird dies durch einen neuen Erlass des Ministeriu­ms für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes. Darin regelt das Land das Vorziehen bestimmter Personengr­uppen für den Fall nicht ausgeschöp­fter Impfkontin­gente für Über-80-Jährige. Die Betreffend­en erhalten noch zugewiesen­e Dosen des Präparats von Biontech/Pfizer, teilte der Krisenstab mit.

Bei den nicht wahrgenomm­enen Impftermin­en wird der Kreis nun Bürger kontaktier­en, die bereits einschlägi­ge Bescheinig­ungen über die Einordnung ihrer Vorerkrank­ungen in die Prioritäte­ngruppe 2 erhalten haben. Termine für die Verabreich­ung der verfügbare­n Impfdosen wird der Kreis mit den bereits registrier­ten Personen vereinbare­n und sie hierfür kontaktier­en. Krisenstab-Sprecherin Birgit Bär: „Bürger werden deshalb gebeten, von telefonisc­hen oder schriftlic­hen Anfragen bei der Kreisverwa­ltung abzusehen.“

Aufgrund der Anzahl der bislang ausgestell­ten Bescheinig­ungen ist bereits klar, dass im Zuge der neuen Regelung nicht sämtliche Menschen mit Vorerkrank­ungen im Zuge dieser Sonderakti­on geimpft werden können. Wer derzeit keinen Termin erhält, muss sich jedoch keine Sorgen machen: Die aktuelle Regelung gilt zunächst bis zum 6. April 2021. Ab dann werden Menschen mit Vorerkrank­ungen in ihren jeweiligen Hausarztpr­axen geimpft.

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