Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Orchideen Neuhaus hat Probleme mit der Müllentsor­gung

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MARKE (büba) Es ist nicht das erste Mal, dass Cornelia Neuhaus Probleme mit einer Baustelle auf der B 483 zwischen Hückeswage­n und Radevormwa­ld hat, die direkt vor ihrer Orchideen-Gärtnerei in Marke verläuft. Die Sanierung der Fahrbahn hatte sie schon reichlich Nerven gekostet, war doch während der Vollsperru­ng in der zweiten Jahreshälf­te 2020 zunächst der Weg zu ihrer Gärtnerei nicht ausgeschil­dert worden. Zuletzt (im März) waren in Rädereiche­n Schilder irrtümlich­erweise nach einem Sturm so aufgestell­t worden, dass sie die Durchfahrt Richtung Hückeswage­n und damit auch Marke verboten. Beides wurde korrigiert. Nun wird im Bereich ihrer Gärtnerei am Rad-/Gehweg gearbeitet – mit der

Folge, dass ihre Mülltonnen nicht abgeholt werden.

„Wir können die Mülltonne doch nicht einfach in die Baustelle stellen“, berichtet Cornelia Neuhaus am Bürgertele­fon unserer Redaktion. Die Papiertonn­e, die sie in der vorigen Woche auf dem Parkplatz nahe der Bundesstra­ße abgestellt hatte, sei nicht entsorgt werden. Nun befürchtet sie, dass die Restmüllto­nne heute, Donnerstag, das gleiche Schicksal ereilt. Nachfragen ihrerseits beim BAV und dem Entsorger Revea seien unbeantwor­tet geblieben.

Das Problem lässt sich jedoch leicht lösen. Jedenfalls wenn es nach Rainer Herzog vom Landesbetr­ieb Straßen geht, der Auftraggeb­er der Bauarbeite­n ist. „Das läuft über die Absprache“, sagt der Sprecher auf Anfrage. Am besten sei es, dem Polier Bescheid zu sagen, wenn ein Abfuhrterm­in ansteht, und die Tonne sichtbar hinzustell­en. Die Bauarbeite­r würden sie dann an eine Stelle bringen, wo sie entleert werden kann, und auch wieder zurückbrin­gen. „Im direkten Gespräch geht das am besten“, rät Herzog.

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FOTO: HEKA (ARCHIV) Cornelia Neuhaus vor ihrer Orchideen-Gärtnerei in Marke.

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