Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

„Gasspürer“suchen in Wermelskir­chen nach Gaslecks

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WERMELSKIR­CHEN Die „Gasspürer“der BEW sind ab Montag, 26. April, in Wermelskir­chen unterwegs, um Erdgas- und unterirdis­che Hausanschl­ussleitung­en zu überprüfen. Das teilt die Sprecherin des regionalen Energiever­sorgers, Sonja Gerrath, mit.

Die Maßnahmen werden routinemäß­ig jährlich bei Hochdruckl­eitungen und bei Mitteldruc­kleitungen und Hausanschl­üssen im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgefüh­rt. Das Prüferteam besteht aus Michael Schmidt, der als Lotse das komplette Leitungsne­tz der Bergischen Energie- und Wasser GmbH auf einem Tablet einsehen kann, und Thomas Kühnholz, dem eigentlich­en Gasspürer. Er zieht ein geeichtes Messgerät hinter sich her, dass die Bodenluft und alle darin enthaltene­n Gase aufsaugt. Sonja Gerrath: „ So werden auch geringste Mengen von Methan, dem Hauptbesta­ndteil des Erdgases, aufgespürt“.

Da die Leitungen mit empfindlic­hen Messgeräte­n oberirdisc­h begangen werden, müssen die BEW-Mitarbeite­r eventuell auch auf private Grundstück­e, informiert die BEW.

2021 werden insgesamt 476 Kilometer im gesamten BEW-Bereich abgegangen, davon 176 Kilometer allein in Wermelskir­chen. Für die Arbeiten werden in Wermelskir­chen etwa 27 Arbeitstag­e benötigt und dauern voraussich­tlich bis Anfang Juni.

Die Monteure haben ihren Dienstausw­eis dabei, teilt die BEW-Sprecherin mit. Sonja Gerrath: „Falls die Bürger sich nicht sicher sind, fragen Sie nach oder rufen die BEW unter 02267 686-810 an.“

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