Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

„Uriah Heep“und Max Giesinger kommen erst 2022

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WIPPERFÜRT­H (büba) Die Zahlen, mit denen die Hardrock-Band „Uriah Heep“in Verbindung stehen, sind beeindruck­end: Seit 50 Jahren sind die Hardrock-Legenden („Lady in Black“) bereits im Geschäft, 45 Millionen Alben haben die Musiker weltweit verkauft, 24 Studiound 21 Livealben veröffentl­icht sowie mehr als 4000 Shows in rund 60 Ländern hinter sich gebracht. Im August vorigen Jahres sollte

„Uriah Heep“eigentlich­e bei einem Open-AirKonzert auf den Ohler Wiesen in Wipperfürt­h auftreten, ebenso wie der deutsche Singer-Songwriter Max Giesinger („80 Millionen“). Doch beide Konzerte fielen dem coronabedi­ngten Verbot von Großverans­taltungen zum Opfer und sollten ein Jahr später nachgeholt werden. Doch auch daraus wird nichts.

Nun sollen die beiden Konzerte mit zweijährig­er Verspätung 2022 über die Bühne gehen: Die Nümbrechte­r Agentur „Wunschkonz­ert“von Björn Lange plant die Auftritte der Rock-Legenden und des Sängers für den 19. und 20. August kommenden Jahres. „Die Entscheidu­ng ist uns nicht leicht gefallen, aber es ist die einzig richtige“, betont Lange. „Schließlic­h möchten wir diese großartige­n Konzerte unbeschwer­t und ohne Einschränk­ungen feiern.“2020 hatte der Veranstalt­er die Wartezeit noch durch die „Open Air Arena“, unter anderem mit den Bläck Fööss, Kasalla, Roman und Julian Wasserfuhr sowie Bülent Ceylan überbrückt. Dies werde in diesem Jahr aber nicht möglich sein, bedauert Lange.

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FOTO: DPA (ARCHIV) Max Giesinger

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