The Enfield Haunting
OT: The Enfield Haunting L: GB J: 2015
V: Rough Trade Distribution B: MPEG-4, 1.78 : 1 T: DD 2.0 R: Kristoffer Nyholm D: Timothy Spall, Matthew MacFadyen LZ: 3 × 46 min FSK: 16 P: 20 Euro W-Cover: nein
Maurice Grosse (Timothy Spall) hat keinen normalen Beruf. Er ist Geisterjäger. Eines Tages wird er zu einem Fall gerufen, der ihn besonders berührt. Eine Mutter mit vier Kindern sucht seine Hilfe, da sie von einem Poltergeist heimgesucht werden. Vor allem die junge Janet (Eleanor Worthington Cox) scheint einen starken Bezug zu dem Wesen zu haben und dazu trägt sie noch den Namen der verstorbenen Tochter Grosses. Bald kommt Unterstützung in Form von Guy Playfair (Matthew MacFadyen), einem weiteren parapsychologischen Forscher, der der gleichen Gesellschaft angehört, wie Grosse. Auch er ist ein Geisterjäger und hat schon Begegnungen dieser Art dokumentiert. Janet und Grosse entwickeln eine enge Beziehung zueinander, was der Geist zu spüren scheint, denn er fixiert sich immer stärker auf die beiden und lässt das Mädchen nicht gehen…
„The Enfield Haunting“ist eine Miniserie, die aus drei Episoden besteht. Wirklich überraschend ist an der Handlung nichts. Schließlich gab es im Film-Bereich schon so einiges dieser Art zu sehen (Es handelt sich um den gleichen Fall wie in „Conjuring 2“), weshalb das Konzept nicht gerade als originell bezeichnet werden kann.
Trotzdem ist die Serie äußerst unterhaltsam und die drei Folgen bringen definitiv einen Gruselfaktor mit sich. Für eine Serie mit mehreren Staffeln wäre die Story zu dünn, doch die vorhandenen Episoden sind absolut ausgefüllt. Das Augenmerk liegt auf der Besetzung. Timothy Spall verkörpert seine Rolle so gut es möglich ist und auch der Rest der Darsteller spielt hervorragend. Die Serie basiert auf einer wahren Geschichte aus den 1970er Jahren.