The Last Ship (3. St), The 100 (3. St), Unglaubliche Geschichten (2. St), Kingdom (1. St), The Enfield Haunting, Beowulf, The Night Of
(3. Staffel)
Die Welt (also Amerika), wie wir sie kennen, existiert nicht mehr, da ein tödlicher Virus fast 80 Prozent der Weltbevölkerung befallen hat. Die Handlung rotiert um den heldenhaften Soldaten Tom Chandler (Eric Dane), der ein Schlachtschiff der US-Navy befehligt und mit seinem Team nach einer Rettung für die Welt (also Amerika) sucht. Hierbei stellen sich ihm immer mal wieder „Terroristen“in den Weg, sodass einige Kampfeinsätze durchgeführt werden. War es in der ersten Staffel die Findung eines Gegenmittels und in der zweiten die Verteilung desselbigen, sieht der Anfang von Staffel drei erst einmal rosig aus, da die Menschheit (also Amerika) gerettet scheint. Allerdings ist dieser Frieden zerbrechlich, denn außerhalb Amerikas (also dem Rest der Welt) läuft die Verteilung nicht so uneigennützig ab, wie sich das der US-Präsident und seine Regierung so gedacht haben. So leitete in diesem Serien-Szenario der chinesische Präsident Peng Wu (Fernando Chien) anscheinend die dringend benötigten Impf-Dosen nicht an alle Regionen Ost-Asiens weiter, weshalb in Japan bereits von einem Genozid und von einer Mutation der Viren die Rede ist. Folglich wird Chandler auf ein asiatisches Gipfeltreffen geschickt, auf dem er Peng zur Rede stellen soll. Natürlich eskaliert die Situation und die Serien-Helden müssen sich mit vietnamesischen Piraten herum schlagen, die Mike Slattery und andere Team-Mitglieder entführen. Der Versuchung, China als Feindbild zu missbrauchen, unterliegt die Serie glücklicherweise nicht. Und da das eigentliche Übel von den Vereinigten Staaten selbst ausgeht, gestaltet sich der Militär-Thriller als weniger polarisierend und politisiert, als man eigentlich annehmen könnte.