Erased
Satoru Fujinuma, ein 29-jähriger Mangazeichner und Angestellter eines Pizzaservice, verfügt über eine besondere Gabe: Wenn Menschen in seiner Umgebung etwas Schlimmes passiert, springt er in der Zeit zurück und versucht dieses Unglück zu verhindern. Dabei kann er diese Zeitsprünge nicht wirklich steuern und muss in den jeweiligen Zeitreisen herausfinden, wieso er an diesem Ort zu jener Zeit gelandet ist. Kurzum: Er ist seiner Besonderheit gewissermaßen ausgeliefert. Eines Tages wird seine Mutter umgebracht, als sie eine Beobachtung macht, die alte Kriminalgeschichten und Tragödien wieder aufrollen könnte. Dabei wird der junge Mann unberechtigterweise für den Hauptverdächtigen gehalten. Zur Vermeidung dieses Schicksalsschlages und seiner daraus hervorgehenden erlebten Ungerechtigkeit, springt er dieses Mal nicht nur ein paar Minuten in die Vergangenheit, sondern in das Jahr 1988. Damals erschütterte eine Serie an Kindesentführungen und Morden seine Heimatstadt. Kann Satoru durch das Verhindern dieser scheinbar gelösten Fälle seine eigene Zukunft beeinflussen und somit vielleicht das Leben seiner Mutter retten?
Die Anime-Adaption des Mangas von Kei Sanbe aus dem Jahr 2014 wurde sowohl in Bild, als auch Ton sehr gut umgesetzt. Natürlich wurde inhaltlich einiges gekürzt, doch dies tut der Handlung keinen Abbruch. Die hervorragende deutsche Synchronisation sowie der angenehme Grundton des Bildes unterstützen die spannende Story, sodass man sich voll auf die Geschichte einlassen kann.