| Thriller
Criminal Squad, The Ballad Of Lefty Brown, The Cured, The Banquet, Das letzte Opfer, It Comes At Night, Singularity, Titan, Die Dämonenjäger, Hellraiser CE, Rise Of The Scythian, Alien Hunter, S.U.M. 1, Final Take Off, Insidious: The Last Key u. v. m.
Merrimen (Pablo Schreiber) hat eine Idee, wie er und sein Team schnell an Geld kommen: Er will einen Geldtransporter stehlen – einen, der leer ist. Was bis jetzt nach einem dummen Plan klingt, ist jedoch nur Teil eines besseren Plans: Merrimen will die Staatsbank in Los Angeles überfallen, in der mehrere Milliarden Dollar lagern. Über 50 Mal wurde das schon versucht und niemand kam über die Lobby hinaus. Deshalb will er gar nicht erst durch die Lobby gehen, und hat stattdessen einen ziemlich gefährlichen Coup entwickelt, wie er mehrere Millionen direkt aus dieser maximal gesicherten Bank stehlen kann, ohne dass jemand das Geld auch nur vermisst. Der abgerissene Cop Big Nick (Gerard Butler) scheint ihm allerdings einen Schritt voraus zu sein.
„Criminal Squad“ist ziemlich cool, das muss man einfach so sagen. Allerdings hebt er sich nicht von den vielen anderen coolen Filmen über clevere Überfälle ab. Kennt man „Ocean’s 11“, „Inside Man“und „The Italian Job“, kennt man sie eigentlich alle. Allerdings spart „Criminal Squad“im Vergleich zu diesen Filmen nicht an Action. Am ehesten lässt sich der Film mit „Heat“vergleichen, weil das Verhältnis zwischen Held und Bösewicht ungewöhnlich intensiv ist. Hinzu kommen witzige Dialoge, Gerard Butler in Höchstform und deftige Schießereien. Im Grunde ist das aber auch ein Nachteil des Films: „Criminal Squad“ist genau so, wie man sich ein Heist-Movie mit einem hartgesottenen Cop und einem charismatischen Gauner vorstellt. So unterhaltsam er ist, so wenig überraschend ist er.