Gnomes & Trolls
Chloé (Rebbeca Gomez) ist mit ihrer Mutter (Tara Strong) gerade erst in ein neues Haus gezogen. Für das Mädchen bedeutet das wieder die üblichen Schwierigkeiten: Eine neue Schulklasse und schon wieder ein neuer Freundeskreis, der erst einmal aufgebaut werden will. Für Chloé sind die ständigen Umzüge frustrierend, aber als sie in dem unheimlichen neuen Haus eine Geheimtür und einen leuchtenden Stein entdeckt, gerät sie zwischen die Fronten eines Krieges, der sich seit Ewigkeiten zwischen den bösen Trollen und den guten Gnomen abspielt. Die Gnome brauchen den Stein unbedingt, wenn sie die Trolle in Schach halten wollen, aber Chloé hat ihn an das coolste Mädchen (Olivia Holt) der Schule verliehen – und ihr ist es überhaupt nicht wichtig, den Stein zurückzugeben. „Gnomes & Trolls“richtet sich an ein nicht ganz klar definiertes Publikum: Die Geschichte um den Krieg zwischen den beiden Fabelwesen ist eher für Kleinkinder geeignet und kollidiert mit der erwachsener gehaltenen Geschichte um ein alleingelassenes Mädchen, das den Wert der Freundschaft erfährt. Für Zuschauer, die die Schulzeit schon länger hinter sich gebracht haben, bietet „Gnomes & Trolls“eine Handvoll Anspielungen auf andere Filme. Wer über ein paar Handlungslücken und andere kleinere Drehbuchmacken hinwegsehen kann, wird mit dem Film anderthalb Stunden solide Unterhaltung genießen können, auch wenn ein oder zwei originelle Einfälle der Geschichte sicherlich nicht geschadet hätten. Peter Lepeniotis hat sich animierten Filmen verschrieben, bisher jedoch nur wenige Erfahrungen als Regisseur gesammelt und arbeitete stattdessen an der Animation von bspw. „Casper“und „Toy Story 2“mit.