Megalodon – The Frenzy
The Asylum ist zurück! Durch die Erfolge der „The Meg“-filme von Warner Bros hat sich auch bei der Mockbuster-klitsche eine eigene Mega-knorpelfisch-serie entwickelt (neben anderen). Angefangen hat das Ganze mit der Low-budgetversion von „The Meg“(2018) – einfach nur „Megalodon“betitelt. Damals hat Asylum sich Michael Madsen („Reservoir Dogs“) als Zuschauermagnet geangelt. Nach drei Jahren kam die hauseigene Fortsetzung „Megalodon Rising“(2021) mit Tom Sizemore („Heat“). Nun ist die Trilogie komplett. Nach Madsen und Sizemore betritt B-movie-ikone Eric Roberts („Runaway Train“) die Killerfisch-bühne. Nachdem die gesamte Besetzung im Vorgängerteil „Rising“ihr Leben gelassen hat, macht sich eine neue Crew bereit, die Handlung wieder aufzugreifen. Mit der Station Kratos-2 soll eine unerschöpfliche Energiequelle aus dem Vulkan 6 gewonnen werden. Doch wird das Unternehmen von einer ganzen Schar Megalodons bedroht, die wohl etwas gegen die Bohrungen haben. Das amerikanische Kriegsschiff USS-KING aus dem letzten Teil nimmt den Kampf gegen die Tiefseeungeheuer erneut auf. Gleich fünf von den Biestern lässt Asylum diesmal auf die menschlichen Darsteller los. Dabei wurde das Design der gigantischen Raubfische leicht geändert und ähnelt nun mehr einem klassischen weißen Hai. Bei dieser Verkaufsvariante handelt es sich um die längere Version mit mehr blutigen Details in der Strandszene. Dabei spritzt aber eher unspektakuläres CGI-BLUT, wie man es von The Asylum gewohnt ist. Die sonstigen Effekte können am ehesten in den Unterwasser-szenen überzeugen.