Killerbienen 2
Nachdem den Killerbienen in „The Savage Bees“Einhalt geboten wurde, finden sich Spuren ihrer DNA in einer neuen Generation wieder. Die herangezüchteten Bienenstämme werden verbrannt. Doch da ist noch eine Charge im Umlauf. Die Hauptfiguren aus dem ersten Teil begeben sich auf die Suche nach dieser Bienenfracht. Der Plot dieser Fortsetzung basiert auf dem realen Ursprung der tödlichen Insekten. Die sogenannten Killerbienen sind eine Kreuzung von einheimischen bzw. brasilianischen Bienen mit dem afrikanischen Pendant und kommen ursprünglich aus Südamerika. Auch „Terror Out Of The Sky“blieb eine reine Tvproduktion, die es im Nachhinein nicht mehr in die Kinos schaffte. Alle Figuren werden hier von anderen Schauspielern verkörpert. Optisch gibt es nichts Neues. Anstelle des Mardi Gras gilt nun der Unabhängigkeitstag als Zeitpunkt für das stichhaltige Finale. Im Fokus steht dieses Mal die Figur der Jeannie Devereux (Tovah Feldshuh).
Sehr viel aufgesetztes Melodram kennzeichnet den Dialog der Fortsetzung. Aber auch die frühe Technikaffinität der 1970er ist hier zu erkennen. Die Bienengattung wird mit Hilfe eines Computerprogramms bestimmt. Das elektronische Element wird erst in der folgenden Dekade zum populären Standard. Auf der technischen Seite fällt das Bild besser aus als bei Teil eins und ist einer Blu-ray durchaus würdig. Das Zirpen der Tonspur kann jedoch als störend empfunden werden. Auch der Soundtrack
des Films macht einen unspektakulären bis zuweilen nervigen Eindruck. Wie der erste Teil wird die Edition in einem Schuber geliefert. Das Booklet ist auch wieder nur in digitaler Form vorhanden.