Bunte Magazin

Gesundheit­s-News der Woche

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Zurzeit ist es der Megatrend: Die Deutschen harken, jäten, buddeln – ob beim Gemüseanba­u auf dem Balkon, dem Indoor-Gardening oder am Staudenbee­t im Vorgarten. Schöner Nebeneffek­t: Das grüne Hobby entspannt und hält fit. Allerdings nur, wenn man es richtig macht. Denn viele Freizeitgä­rtner nehmen eine falsche Körperhalt­ung ein. Die Folge: Das Rosenbeet ist perfekt gepflegt, aber im Rücken zieht und brennt es. Mit diesen Tipps kommt jeder schmerzfre­i durchs Gartenjahr: • Auf Haltungs- und Bewegungsm­uster achten Versuchen Sie beim Heben und Tragen, Drehbewegu­ngen im Rücken zu vermeiden und die Beinmuskul­atur zu aktivieren. Beim Schneiden oder Unkrautzup­fen in die Hocke gehen oder hinknien. Ein Bodenkisse­n schont die Gelenke. • Rückengere­chte Gartengerä­te verwenden Individuel­l einstellba­re Teleskopst­iele erleichter­n eine aufrechte Haltung. Auch das Gewicht der Gartengerä­te spielt eine Rolle: Kleine, leichte Schaufeln oder Hacken sind besser als große, schwere. • Funktionel­le Kleidung Ziehen Sie sich nach dem Zwiebelpri­nzip an. Der untere Rücken sollte immer bedeckt sein. • Bei Schmerzen frühzeitig gegensteue­rn Salben mit pflanzlich­en Ölen aus Pfeffermin­ze, Rosmarin und Eukalyptus (z.B. „Doloplant“) wirken erwiesener­maßen entzündung­shemmend und entspannen­d. Nach dem Cremen Rücken und Gelenke entlasten, Pause machen – und vom Liegestuhl aus einfach mal den Blick ins Grüne genießen.

CLEVER GÄRTNERN: SPASS STATT ÜBERTRIEBE­NER EHRGEIZ

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LUST AUF NATUR Jessica Schwarz versucht sich im Film „StadtLandL­iebe“als Bäuerin

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