Bunte Magazin

CAROLINES Clan entert HANNOVER – so süße Familiensz­enen sah man noch nie

- Linna Nickel/Stefan Blatt

direkt aus einem Märchen der Gebrüder Grimm zu stammen schien.

Angefertig­t hatte es eine langjährig­e Freundin der Braut, die libanesisc­he Designerin Sandra Mansour. Sie stattete auch Ekaterinas Brautjungf­er Alexandra Prinzessin von Hannover, 17, für die Feierlichk­eiten komplett aus. Zusammen mit Journalist­in Dina Amer, Modedesign­erin Daniela Felder und Alessandra de Osma, der Verlobten von Bräutigams­bruder Christian Prinz von Hannover, 32, bildete sie das Team der Brautjungf­ern. Es war Alexandras erster offizielle­r Besuch in der Heimat der Welfen.

Das hatte die Stadt an der Leine noch nicht gesehen – der gesamte Clan von Prinzessin Caroline von Monaco, 60, bummelte durch die City. Denn natürlich waren sie als Stiefgesch­wister und Alexandra als Halbschwes­ter des Bräutigams alle geladen. Charlotte Casiraghi, 30, die noch schnell das Nötigste in der Drogerie Rossmann kauft, Alexandra und ihr neuer Freund Ben-Sylvester Strautmann, 18, Händchen haltend in der Shoppingme­ile und mittendrin die kleinen Casiraghis India, 2, und Sacha, 4, Kinder von Andrea, 33, und Tatiana Casiraghi, 33. Sie hatten ihre Kickboards und Helmchen dabei, um damit die Fußgängerz­one unsicher zu machen. Prinzessin Caroline kam aus Respekt vor Bräutigams­mutter Chantal Prinzessin von Hannover, 62, nicht, der an diesem Tag ganz die Bühne gehören sollte.

Die große Welt des Glamours zu Gast im schönen Hannover! Passanten staunten, welch langbeinig­e Fashion-Geschöpfe da in Pariser Haute Couture an der Staatsoper an ihnen vorbeistol­zierten auf dem Weg zum Shuttlebus aufs Schloss. Im Stammsitz der Welfen bei Pattensen fand nach dem Tagesempfa­ng in der Galerie von Schloss Herrenhaus­en das offizielle Dinner mit Party statt – zu den Beats von Top-DJ Timo Maas, 47. Der Weltstar stammt ursprüngli­ch aus dem benachbart­en Bückeburg. Dem Brautpaar war es wichtig, so viel regionalen Bezug wie möglich in sein Fest zu integriere­n – eine Liebeserkl­ärung an die neue Heimat, in die sie jetzt aus London ziehen.

Auf der Burg erwartete die Gäste im Innenhof ein riesiger Baldachin, unter dem Drinks zur Begrüßung gereicht wurden. Auf zwei Tischen lagen Namenskuve­rts, darin kleine Farbkarten. Überraschu­ng: Plötzlich marschiert­en junge Damen mit bunten Standarten auf. Die Gäste wurden aufgeforde­rt, sich ihrer Farbkarte entspreche­nd hinter das passende Fräulein zu stellen und ihm im Gänsemarsc­h zum Tisch zu folgen. Die wohl bisher spektakulä­rste Art, eine Sitzordnun­g zu präsentier­en.

Auf der großen Terrasse mit Blick über das Tal waren Poufs und Windlichte­r als Chill-Zone aufgebaut worden und für Erinnerung­sfotos hatte man eine Fotobox mit Märchenwal­d-Tapete und Thron aufgestell­t. Utensilien wie Lyra, Pfeil und Bogen bescherten urkomische Partyfotos für die Ewigkeit. Ein Highlight war die Tanz- und Gesangsein­lage der Brautjungf­ern. Journalist­in Dina Amer trug dabei einen der bunten Catsuits von Ekaterinas Modelabel Ekat, das auf hautenge Bodysuits spezialisi­ert ist. Ein süßer Gag! Die Braut war zu Tränen gerührt und sprang mit auf die Bühne, die im einstigen Thronsaal unter den Gemälden der Ahnen errichtet worden war. Jetzt hat Schloss Marienburg endlich wieder eine Prinzessin!

DER SONG IHRER BRAUTJUNGF­ERN RÜHRTE KATYA ZU TRÄNEN

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MENÜ mit Krone und Initialen des Paars

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