Heiratsantrag in AFRIKA?
PRINZ HARRY und Freundin Meghan Markle flogen auf Liebessafari nach Afrika. In das Land, in dem Harry Dianas Tod betrauerte und William um Kates Hand anhielt …
Unter Afrikas weitem Sternenhimmel wird er Meghan, 36, tief in seine Seele schauen lassen. Afrika, das ist der Kontinent, in dem Prinz Harry, 32, ganz er selbst sein kann, fernab von höfischem Protokoll und öffentlichem Druck, und wo er seiner verstorbenen Mutter näher ist, als er es an ihrem Grab auf Gut Althorpe je sein könnte. Nicht umsonst spricht Harry von Botswana als von „meinem zweiten Zuhause“. Denn Afrika bot ihm ein Nest in der dunkelsten Stunde seines Lebens: Hierher flüchtete er nach Dianas Unfall. Safari-Unternehmer Geoffrey Kent, 75, ein Freund der Familie, lud Harry, dessen Schulfreund Charlie Henderson (damals 12) und Harrys Nanny Tiggy Legge-Bourke, 52, ein, sofort nach Botswana zu kommen. Hier leckte Harry seine Wunden, die nie so richtig heilen sollten, wie man seit seinem mutigen Interview zum 20. Todestag der Mutter weiß. Gibt es einen symbolhafteren, passenderen Ort, um der Frau seines Lebens einen Antrag zu machen? Wohl kaum.
Es ist kein Zufall, dass er seine Freundin, US-Schauspielerin Meghan Markle („Suits“), hierher entführt hat, so kurz vor dem 31. August 2017. Es ist eine Liebesreise voller Symbolik, direkt an den Grund seines Herzens. Am 4. August wurde Meghan 36 Jahre alt. Den Geburtstag teilt sie übrigens mit Harrys über alles geliebter Uroma Queen Mum (1900–2000). Auch das könnte schicksalhafter nicht sein. Die Liebessafari ist quasi Harrys Weg, Meghan näher mit Diana und deren Vermächtnis vertraut zu machen. Denn besonders hier, bei ihrem Engagement für den Schwarzen Kontinent und ihrem aufopferungsvollen Kampf für Opfer von Landminen, war Diana Königin der Herzen und ging in ihrer Nächstenliebe auf. Will man Diana verstehen, dann muss man nach Afrika. Hier ist mit Händen greifbar, was sie ihren Söhnen vermacht hat: ein überlebensgroßes Herz, unendlich liebesbegabt und sehend für die Dinge, die im Leben zählen. Wer also ihre Söhne verstehen will, muss auch nach Afrika. Und genau das tut Meghan jetzt.
Die beiden Turteltauben reisen mit leichtem Gepäck, zumindest physisch. Armeetasche, Cap, Sonnenbrille, Jeans. Ein Buch für den Flug und ein paar Sonnenhüte für die geplante Safari. Im Rucksack warme Sachen für romantische Nächte unter afrikanischem Sternenhimmel, die kühl sein können. Was emotional mitreist, wiegt sicher schwerer.
Londons Buchmacher sind nach diesen Fotos sicher, dass im Sommer 2018 Hochzeit sein wird. Sie nehmen bereits keine Wetten mehr an. Denn in der Woche vor der Abreise wurde Meghan in Begleitung ihrer Mutter Doria Ragland, 61, bereits in der Themse-Stadt gesichtet. Wurden Details der Verlobung besprochen? Lernte Doria Prinz Charles, 68, kennen?
Und die Parallele zu Bruder Prinz William, 35, ist natürlich unübersehbar: Auch er hielt in Afrika um die Hand seiner Liebsten an. Im Oktober 2010 fiel er vor Kate Middleton, 35, im idyllischen „Rutundu“Blockhaus am Fuße des Mount Kenya auf die Knie. Und schon im April des folgenden Jahres war Hochzeit. Für die WindsorPrinzen ist Afrika eben die Wiege der Liebe oder, wie William einmal sagte: „Afrika wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.“