Bunte Magazin

NATÜRLICHE JUNGBRUNNE­N

WER DIE KUNST des guten Lebens kennt, schützt die Zellen

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Niemand kann das Altern verhindern. Aber ein gesunder Lebensstil hält Körper und Geist fit und jung: Laufen Sie los: Energiespe­nder Bewegung! Der Mensch ist eigentlich ein Geher und Läufer. Was tun wir? Die Techniker Krankenkas­se fand heraus, dass wir täglich durchschni­ttlich sieben Stunden sitzen. Und dann wundern wir uns über Rücken leiden, Übergewich­t, Blut hochdruck, Diabetes, Magen-Darm-Erkrankung­en. DieWHO( Welt gesundheit s organisati­on) empfiehlt mindestens 150 Minuten pro Woche moderate Bewegung, bei der der Kreislauf in Schwung kommt – am besten aufgeteilt auf mehrere Tage.

Frisch auf den Tisch! Essen Sie gute Lebensmitt­el: frisches Obst, Gemüse und Vollkornpr­odukte. In Maßen Fleisch, Fett und zuckerhalt­ige Lebensmitt­el. Außerdem rät die Deutsche Gesellscha­ft für Ernährung dazu, täglich Milchprodu­kte aufzutisch­en sowie einmal pro Woche Seefisch. Zu viel Zucker, zu viele gesättigte Fettsäuren, wie sie in Fertignahr­ung, Wurstwaren und Softdrinks enthalten sind, schadendem Körper und gelten als Alters beschleuni­ger, weil sie zu Ablagerung­en in den Arterien und zu Übergewich­t führen.

Wie geht das noch mal? Das Staunen Hametum-Anzeige H//// nixchmtmverlerB­unneten! Das Gehirn ist bis ins hohe Alter regenerati­ons- und lernfähig. Leider nutzen wir diese Fähigkeit nicht immer. Der Gehirnfors­cher Gerald Hüther beklagt, dass wir die uns angeborene Freude am Lernen häufig verloren haben. Oft passiert das bereits in der Kindheit, wenn man Dinge tun muss, die man gar nicht will – um Leistungen zu erbringen, die für viele Kinder gar nicht wichtig sind. Der Wissenscha­ftler wünscht sich, dass es auch älteren Menschen wieder gelingt, die Lust an Neuem zu entdecken – und offen zu bleiben, für alles was das Leben mit sich bringt. Beschäftig­en Sie sich mit einer Fremdsprac­he, spielen Sie Schach, unternehme­n Sie was mit Kindern. Übrigens, das heißt nicht, dass 55-Jährige sein sollen wie 20-Jährige – sondern sich einfach ihre Wachheit bewahren, statt in Ablehnung zu verharren.

Gute Nacht! Schlafen Sie sich aus: Eine gute Nachtruhe ist durch nichts zu ersetzen. Man spricht nicht umsonst vom Schönheits­schlaf. Während wir glauben, dass wir gar nichts tun, ist der Körper mit Wellness beschäftig­t: Organe und Gewebe werden regenerier­t, Infekte bekämpft, emotionale Eindrücke verarbeite­t – das alles brauchen wir, um am nächsten Tag fit zu sein, gut auszusehen. Wer nachts nicht zur Ruhe kommt, sollte für eine gute Schlafhygi­ene sorgen. Zum Beispiel, indem er dem Körper Signale sendet, wann es Zeit ist, aktiv zu sein, und wann Ruhe angesagt ist. Bewegen Sie sich tagsüber und tanken Sie Licht. Sorgen Sie nachts für Dunkelheit im Schlafzimm­er, kühle Temperatur­en (18 Grad) und schalten Sie zwei Stunden vor dem Zubettgehe­n Handy, iPad & Co. aus.

Schön, dass es dich gibt! Freunde machen glücklich und halten gesund! Es ist wissenscha­ftlich erwiesen: Freunde sind die besten Morphine. Untersuchu­ngen zeigen, wenn man mit Schmerzen krank im Bett liegt und ein Freund zu Besuch kommt, dann lassen die Schmerzen nach. Unsere körpereige­nen Endorphine werden ausgeschüt­tet und das lässt uns schneller gesund werden. Pflegen Sie deshalb Ihre Freundscha­ften und die Beziehung zu Ihrem Partner – auch die körperlich­e. Gute Sexualität ist das Anti-Aging-Programm schlechthi­n. Es werden nicht nur Endorphine dabei ausgeschüt­tet, sondern auch das Bindungsho­rmon Oxytocin.

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GOOD-AGINGQUELL­E: die Hände zum Himmel und tief einatmen

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