Die HAUT braucht Schutz
Wer friert, neigt dazu, seinen Körper zu verkrampfen: hochgezogene Schultern, steifer Gang, angespannter Rücken. Die Folge sind Verspannungsschmerzen. Er empfiehlt deshalb, nach dem Training drei bis vier zusätzliche Übungen für den Lendenmuskel einzuschieben (s. S. 75). „Gerade bei gebeugten Sportarten wie Schlittschuhlaufen oder auch Snowboarden wird dieser Bereich unseres Körpers stark belastet“, so Froböse. Wer auch noch viel am Schreibtisch sitzt, macht es Becken und unterem Rücken zusätzlich schwer. „Ein paar Übungen nach dem Training oder auch zwischendurch im Wohnzimmer oder im Büro sind Balsam für diese viel zu wenig beachtete Muskelregion.“
Doch nicht nur Atemwege und Muskeln leisten während des Outdoor-Trainings Schwerstarbeit. Die winterlichen Temperaturen sind auch eine Herausforderung für die Haut. Spröde Lippen, rissige Hände und gerötete Hautpartien – unser größtes Organ hat mit dem ständigen Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und klirrender Kälte schwer zu kämpfen. „Gegen rissige Hände helfen in der Regel Handschuhe und Jojobaöl-haltige Cremes“, rät Mandy Jochmann. Außerdem hat die Läuferin immer einen Pflegestift in der Tasche. Von langen, heißen Duschen nach dem Training rät die Expertin allerdings ab. „Auch wenn es sich für deinen Körper herrlich entspannend anfühlt, entzieht das heiße Wasser der Haut weitere Feuchtigkeit.“Um die der