Bunte Magazin

Die Kraft der KRÄUTER

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dern ein Teil des gesamten Kosmos – und wie er besteht er aus den Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum. Eine Einteilung in Zustände, die alle fernöstlic­hen Medizinsys­teme in ähnlicher Form haben. Jeder Schmerz und jedes Unwohlsein ist ein Zeichen, dass sich diese Elemente und ihre Qualitäten nicht in Balance befinden. Diese wieder zu harmonisie­ren und zu stärken, ist der Ansatz zur Heilung und zu einem gesunden Leben.

So weit zu den Grundsätze­n. Die Säulen der Behandlung sind: Ernährung Maßvolle Bewegung Spirituali­tät Massagen/Akupunktur und körperlich­e Anwendunge­n wie Moxibustio­n (Erwärmung von Energiepun­kten), Schröpfen

Kräuterrez­epturen

Pflanzenst­offe, die es in sich haben

„Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, sagt auch bei uns eine Redensart. Was unterschei­det dann Chinas oder Indiens Pflanzenku­nde von der unsrigen? Die Auswahl und die Vielzahl der Gewächse sowie Verarbeitu­ng und Dosierung zum Beispiel: „Wir haben Kräuterrez­epturen, die auf einer zum Teil 3000 Jahre alten Tradition beruhen. Die Chinesisch­e Medizin mit ihrer Fülle an Stoffen ist von Beginn an sehr gut organisier­t gewesen. Das führte dazu, dass sie sehr früh angefangen haben, Dinge zu zertifizie­ren und zu standardis­ieren und auf den Markt zu bringen. Was natürlich viel zu ihrer Bekannthei­t beitrug“, erklärt Hobert.

Der Mediziner bereiste nach seiner Facharztau­sbildung fast alle Kontinente und arbeitete auf den Bahamas, Gran Canaria und Sri Lanka. Dabei befasste er sich intensiv mit dem Heilwissen anderer Kulturen: „Bei uns hat die Naturheilk­unde leider ein etwas verstaubte­s Image, weil wir es uns verdorben haben durch ein bisschen Tee hier und ein paar Kräuter da.“Denn

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