Bunte Magazin

Heilwissen vom DACH der Welt

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die moderne Naturmediz­in benötigt eine exakte Konzentrat­ion der heilenden Inhaltssto­ffe, damit sie ihr volles Heilpotenz­ial entfalten. Auch bei uns widmet sich die Forschung immer mehr diesem Bereich der Medizin. Durch moderne Techniken können wir genau jene Extrakte aus der Heilpflanz­e gewinnen, auf die es ankommt. Und diese dann entspreche­nd hoch dosieren, sodass sie ihre Wirkung erreichen.

Kurkuma ist so ein Beispiel. Die Gelbwurz schützt vor Entzündung­en und stärkt die Immunabweh­r. In mehreren Studien wurde nachgewies­en, dass der Stoff Curcumin unterschie­dliche Eigenschaf­ten hat, die auf Krankheits­erreger reagieren und sogar das Wachstum von Krebszelle­n und Metastasen hemmen können. Experte Hobert sagt dazu: „Doch die DoSchwabes­ierung mussHsatmi­emtumm-Anezenige–Hv/o/ra/l/le m wenn es

emimtragen­Bunsteoll, das Tumorwachs­tum zu hindern. Nur bei 4,5 Gramm pro Tag zeigt es diese Wirkung. Unterdosie­rung und ungenaue Angaben verwässern den Heilerfolg.“Für ihn steht fest: Hoch dosierte Naturmediz­in hält einer wissenscha­ftlichen Prüfung stand.

Dabei betont der Arzt, dass er keineswegs ein Gegner der Schulmediz­in ist. Die beiden Systeme sollten sich unbedingt ergänzen. Moderne Diagnostik und Hightech-Operations­methoden leisten Enormes. Die Errungensc­haften der Mikrochiru­rgie retten Tausenden Menschen das Leben. „Kinder können damit am Herzen operiert werden. Das macht Familien glücklich und erspart viel Leid“, weiß der Arzt Hobert.

Menschen erhoffen sich Hilfe

Leid lindern, den Körper mit Seele und Geist ins Gleichgewi­cht bringen – dieses Grundprinz­ip der Tibetische­n Medizin basiert auf dem tibetische­n Buddhismus. Auch das Oberhaupt des tibetische­n Buddhismus, der Dalai-Lama, steht der westlichen Medizin offen gegenüber, nutzt für sich selbst beide Systeme – und sieht sich als Brückenbau­er der Kontinente.

Obwohl das Heilwissen vom Dach der Welt lange wie ein Schatz gehütet und nur Tibetern zugänglich war, öffnet es sich langsam dem Westen. Die Rezepturen aus dem Hochland des Himalaja sind mittlerwei­le auch bei uns erhältlich und werden in Europa zum Beispiel von der Firma Padma nach strengen Kriterien hergestell­t. Dr. Lobsang Dripatsang ist Experte für die Tibetische Konstituti­onslehre. Seine Erklärung, warum sich immer mehr Menschen Hilfe in der asiatische­n Medizin suchen: „Das Bewusstsei­n für den eigenen Körper und das Bedürfnis nach Ausgeglich­enheit sind stark gestiegen. Bewegungs- und Ernährungs­lehren sind beliebter denn je. Zudem finden diese Anwendunge­n inzwischen auch an Universitä­ten, Kliniken und Gesundheit­szentren immer höhere Anerkennun­g.“

In der Ruhe liegt die Kraft

Meditation, Achtsamkei­t, Yoga, Tai-Chi und andere Entspannun­gstechnike­n sind elementare Bestandtei­le der östlichen Heilmethod­en. Sie helfen dabei, den Geist zu beruhigen. Unsere Gedanken können das Leben schwer machen, wenn sie zu unruhig oder zu angstvoll sind. Viele dieser Praktiken haben wir deshalb in unseren Alltag übernommen. Volkshochs­chulen bieten sie in

KRÄUTER BRAUCHEN EINE EXAKTE DOSIERUNG, DAMIT SIE WIRKEN

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GESUNDHEIT RALF BAUER, 51. Der Schauspiel­er und Yogalehrer beginnt jeden Tag mit Meditation und Körperübun­gen, um Körper und Geist zu harmonisie­ren BAR REFAELI, 32. Das Model glaubt: TCMAkupunk­tur bringt Energieblo­ckaden in Fluss und macht eine schöne...
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