Prinz George:
PRINZ GEORGE lässt seine Mitschüler warten. Die sind sauer!
Sonderbehandlung an der Schule
Die anderen Eltern in der Klasse hatten einen Sechser im Lotto gewittert, als der Palast bekannt gab, Großbritanniens künftiger König werde Thomas’s Battersea, die Schule ihrer Kinder, besuchen. Da hat sich das Schulgeld von 20 000 Euro pro Jahr doch auf einen Schlag amortisiert durchs royale Upgrade. Doch inzwischen sind die „rich mums“von Battersea nicht mehr ganz so euphorisch, was den königlichen Mitschüler angeht. Denn für Prinz George, 4, muss die komplette Schule, nicht nur seine Klasse, mindestens zehn Minuten früher antanzen (8.20 statt 8.30 Uhr) und sich einem Security-Check unterziehen. Bombenalarm in der Brotdose. Erst wenn alle sitzen, betritt George den Klassenraum. Sogar Klassenkame- radin Cousine Maud Windsor, 4, Enkelin von Prinz Michael von Kent, 75, mit der er sonst ohne Berührungsängste im Palast spielt, muss früher kommen.
Die Undercover-Polizisten vor der Schule haben ja noch etwas aufregend Elitäres. Aber die zehnminütige Extrawurst geht vielen Eltern dann doch zu weit. Aus Prinzip! Schließlich hatten Herzogin Kate, 36, und Prinz William, 35, zu Beginn eine E-Mail geschickt, den Schulalltag keinesfalls stören zu wollen. George sollte wie jedes andere Kind behandelt werden. Stattdessen mussten die Eltern Schweigeklauseln unterzeichnen. Bei Zuwiderhandlung: Bye-bye, Battersea.
So wird das mit der Normalität für den Mini-König natürlich nix. Auch wenn das böse „P“-Wort (= Prinz) in der Schule nicht gebraucht werden soll, wissen die anderen Knirpse schon ganz genau, dass George ein besonderes Kind ist.