Sie wehrt sich gegen den Ex
wehrt sich nach der Trennung gegen böse Vorwürfe eines angeblichen Millionärs. Sie sagt: Er lügt!
Zum Jahreswechsel fiel es Tatjana Gsell, 46, wie Schuppen von den Augen: „Endlich erkannte ich, was für ein Lügner, Betrüger und Psychopath dieser Mann ist“, sagt sie BUNTE. Das sei der „wahre und einzige Grund“, weshalb sie sich in der Silvesternacht von ihrem Lebensgefährten Herbert Schmitz, 67, getrennt habe (BUNTE berichtete).
Erst danach wurde ihr klar, was in den fast drei Jahren Beziehung passiert war:
„Er hat versucht, meine Familie von mir fernzuhalten und einen Keil zwischen uns zu treiben. Meine Eltern hatten mich immer wieder vor ihm gewarnt, aber ich habe leider nicht auf sie gehört.“Erst als sie von „immer mehr Vorfällen“erfahren habe, „in die Herr Schmitz verwickelt war, habe ich seine wahre Natur erkannt. Zum Glück gerade noch rechtzeitig, denn auch auf meine Gage aus dem RTLDschungelcamp hatte er es abgesehen“, behauptet sie aufgebracht. „Mein Rechtsanwalt bereitet gerade Strafanzeige wegen Verleumdung gegen Herrn Schmitz vor. Ich hoffe inständig, dass keine andere Frau mehr auf Herrn Schmitz hereinfällt und das durchmachen muss, was ich erlitten habe.“
Harte Worte, die Tatjana Gsell, Witwe des 2003 verstorbenen Schönheitschirurgen Franz Gsell, für den Mann findet, mit dem sie seit Mai 2015 liiert war. Mitte Februar hatte Herbert Schmitz, der sich selbst als „vermögender Privatier“bezeichnet, in BUNTE behauptet: „Als ich ihre Schulden bezahlt hatte, ließ Tatjana mich fallen.“Er unterstellte seiner Ex außerdem, dass sie Alkoholprobleme habe und ohne gültigen Führerschein Auto gefahren sei. Zudem werde angeblich ihre Witwenrente gepfändet. Er, so Schmitz, sei der Einzige gewesen, „der Tatjana beschützt hat“.
Tatjana Gsell ist „stinksauer“, sie sagt: „Alles erstunken und erlogen. Ich bin nie ohne Führerschein gefahren und über meine Witwenrente kann ich frei verfügen. Ich habe auch kein Alkoholproblem. Herr Schmitz ist ein gefährlicher Hochstapler. Es ist seine Masche, Lügen über andere zu verbreiten.“
Tatsächlich melden sich Menschen bei BUNTE, die negative Erfahrungen mit dem in Saarbrücken geborenen Herbert Schmitz gemacht haben wollen. Einer von ihnen, Dieter Staudt aus Köln, erzählt: „Dieser Mann ist vorbestraft und saß bereits im Gefängnis. Wegen einer Steuersache und einem Angriff gegen seine damalige Frau. Meiner Mutter und Schwester knöpfte er eine halbe Million Euro ab. In Marbella haben ihn mehrere Frauen wegen Diebstahls und falschen Eheversprechen angezeigt. Es geht um hochwertige Uhren, Bilder, Schmuck. Er ist ein Heiratsschwindler.“
Tatjana Gsell sagt: „Herr Schmitz ist alles andere als ein Millionär. Er hat Schulden, leiht sich fortwährend Geld. Es laufen mehrere Verfahren und Anzeigen gegen ihn, etwa wegen Mietbetrugs. Er hat keine Meldeadresse und ist auf der Flucht vor seinen Gläubigern. Seine kleine Rente ließ er auf mein Konto überweisen, wohl um einer Pfändung zu entgehen. Er hat niemals Schulden für mich bezahlt. Wovon denn, bitte schön?!“
Geradezu „grotesk“sei die Behauptung, sie hätte ihn geschlagen. „Es war umgekehrt: Es kam wiederholt zu Übergriffen auf mich und meine Eltern. Als ich mir die Brust verkleinern ließ und in der Klinik lag, wurde er wütend, weil ich meine Mutter angerufen hatte. Er schrie, warf eine Uhr und andere Gegenstände durchs Zimmer. Erst als ich weinte, ließ er von mir ab.“
Weihnachten 2017 sei „fürchterlich“gewesen. „Wir feierten mit meiner 81-jährigen Tante – von der sich Herr Schmitz mal 10000 Euro geliehen hatte – in einem Hotel in Baden-Baden. Herr Schmitz forderte, dass meine Tante die Zimmer bezahlen sollte. Als sie sich weigerte, flippte er in der Lobby aus und beschimpfte uns: ‚Seht zu, wie ihr Dreckspack alleine nach Hause kommt.‘“
Als Geschenk habe er ihr CadenzzaModeschmuck präsentiert, „den er mit 70 Prozent Rabatt gekauft hatte“. In BUNTE hatte Schmitz behauptet, er habe seiner Angebeteten „einen Porsche und Schmuck geschenkt“. Tatjana Gsell schüttelt den Kopf: „Er gibt sich höflich und freundlich, privat aber ist er cholerisch und primitiv. Ich will nie wieder etwas mit diesem Kerl zu tun haben.“
„WEIHNACHTEN WAR FÜRCHTERLICH – ER BESCHIMPFTE UNS“