MONs KUNST-KOLUMNE
1 Überfällige Sensation in Washington! Erstmals bekam ein afroamerikanischer Künstler den Auftrag, das offizielle Präsidenten-Porträt für die „National Portrait Gallery“zu malen. Kehinde Wiley aus Los Angeles verewigte Barack Obama in Öl. Die ehemalige First Lady wurde von Amy Sherald gemalt. Ich finde beide Werke sehr gelungen und stimme Obama zu, der sagte: „Dank Kehinde und Amy werden Generationen von Amerikanern – und jungen Leuten aus der ganzen Welt – dieses Museum besuchen und unser Land mit neuen Augen sehen.“2 Die Berliner Nightlife-Szene muss jetzt stark sein. Bis November 2018 verliert sie ihren Stamm-Türhüter im Szeneclub „Berghain“. Viron Erol Vert ist einer der „Villa Romana“-Preisträger 2018. Jedes Jahr zeichnet die renommierte Jury junge deutsche Künstler aus – ein Ritterschlag. Jetzt darf der bärtige Berliner Türstopper ein Jahr lang in Florenz leben und sich kreativ austoben. Gute Reise, Bester! 3 Die schönste Tour de l’Art fand in St. Moritz statt. Die Society traf sich zur NOMAD. Die Messe lockte mit MegaProgramm. Highlights: die Ausstellung „A Mind of Winter“, kuratiert von Giorgio Pace im „Chesa Planta“, ChampagnerEmpfänge mit Kunstgenuss in Privathäusern, Besichtigung der Cresta- & Bobbahn, Partys im legendären „Dracula“. Im Sommer soll die Messe nach Monaco reisen – nichts wie hin!